Nach den Herbstferien
haben wir, die Klasse 3a, mit dem Proben unseres Weihnachtsstückes
begonnen. Vorher wurden die Rollen verteilt. Jeder konnte sich
überlegen, wie viel Text er auswendig lernen möchte oder kann.
Danach wurden die Rollen besetzt, die Zettel mit den Texten verteilt
und laut gelesen. Danach kannte jeder die Geschichte, um die es in
dem Stück geht. Den Hirten erscheinen die Engel und erzählen ihnen
vom heute geborenen Jesuskind, dem Erlöser der Welt.
Alle Hirten machen sich
gemeinsam auf den Weg, der ängstliche Elias, die Mutter Eva mit
ihrem Baby, der humpelnde Alte und alle Freunde der Hirten. Nur der
Hirte Thomas will alleine gehen, er will nicht aufgehalten werden und
auf keinen Rücksicht nehmen müssen. Auch Jakob, der etwas
schusselige und schmutzige Hirte muss zurück bleiben, denn einer
muss ja auf die Schafe aufpassen.
An dieser Stelle verraten
wir nicht, wer das Jesuskind am Ende zu Gesicht bekommt und wer
nicht. Drei Wochen lang haben wir jeden Tag eine Stunde geprobt, bis
alle ihre Texte auswendig und die einzelnen Szenen spielen konnten.
In den Musikstunden hat Frau Marx mit uns die nötigen Lieder geübt.
Endlich war es soweit, der Tag der Aufführung kam.
Mittags fand die
Generalprobe vor unseren Mitschülern statt, da klappte nicht alles
so perfekt. Das Lustigste war, als Dejan das Jesuskind einmal kurz in
die Luft warf ;-).
Am Nachmittag, als wir das
Stück dann unseren Großeltern, Eltern und Geschwistern vorspielten,
haben wir uns alle selbst übertroffen: Alle konnten ihren Text, Svea
spielte Harfe und Till Gitarre.
An dem Applaus haben wir
gehört, dass alle begeistert waren. Frau Diehl-Böcker war richtig
stolz auf uns. Anschließend haben wir noch alle lecker gegessen,
gefeiert und gespielt.
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