Stadtrundgang durch Wetter    

Spaziergang nach Alt-Wetter

Am Montag der letzten Schulwoche machten alle 3. Klassen einen Spaziergang nach Alt-Wetter. Wir gingen den Berg runter durch Haus Hove und waren endlich an der Ruhrbrücke. Nach einigen Minuten standen wir auf der Treppe der Lutherkirche. Was ich ziemlich doof fand, war, dass die Kirche abgeschlossen war. Deswegen mussten sich alle 70 Kinder auf die Treppenstufen setzen. Nach und nach holten die Kinder ihr Frühstück aus der Tasche und wir machten Frühstückspause. Mitten drin kam zufällig der Küster. Die Lehrerinnen fragten, ob wir mal in die Kirche gucken könnten. Der Küster war einverstanden. Wir setzten uns weit nach hinten in die Bänke, während der Küster etwas über die Kirche erzählte. So erfuhren wir, dass 1000 Besucher in die Kirche passen und dass der Kirchturm 63 m hoch ist.
Anschließend gingen wir in die katholische Kirche. Wir setzten uns in die Bänke. An der Wand hinter den Bänken war früher mal eine Pfeifenorgel. Sie musste leider abgebaut werden, weil es zu teuer war, sie zu erhalten. Deswegen war in der Wand ein großes Loch und darüber war durchsichtige Folie.
Nach einiger Zeit liefen wir weiter, um uns das Rathaus anzugucken. Wir nahmen wieder auf der großen Treppe Platz, weil Frau Borggräfe erst fragen musste, ob wir uns das Rathaus von innen ansehen durften. Wir kriegten die Erlaubnis und gingen in den alten Ratssaal. In der Mitte stand ein großer Tisch und drum herum waren Lederstühle aufgestellt. Oben an der Wand waren Wappen, auch unser Stadtwappen war dabei. Ein Mann erzählte uns etwas über die Stadt und dass die Ratssitzungen nicht mehr stattfinden können, weil der Saal dafür inzwischen zu klein ist.
Schon etwas erschöpft gingen wir weiter durch die Freiheit zur Burg Wetter. Hier hatte Friedrich Harkort seine „Mechanische Werkstatt“ errichtet. In  der Freiheit stehen viele alte Fachwerkhäuser. Ich fand die Wege sehr verwirrend und die Gänge wurden immer schmaler. Wir liefen durch eine schmale Gasse und von allen Seiten hingen Spinnweben herunter. Da saßen sogar dicke Spinnen drin. Wir machten einen Halt an der Burg und gingen dann zum Eisladen. Jedes Kind bekam eine leckere Kugel Eis nach seiner Wahl. Wir lutschten das Eis auf einem wunderschönen Platz zwischen den alten Fachwerkhäusern.
Anschließend ging es über einen steilen Weg runter zum Harkortsee. Endlich kamen wir am Spielplatz an. Wir bauten Staudämme an der Wasserbahn. Dann wurden die Kinder von den Müttern oder Vätern abgeholt.

 Myra

Unsere Wanderung nach Volmarstein

Wir sind an unserer Schule losgegangen und zu Fuß durch den Vogelsang zur Dorfkirche nach Volmarstein  gewandert. Die Dorfkirche war sehr schön mit ihren bunten Fenstern, der alten Orgel und der bemalten Holzdecke. Die Bänke waren aus dunklem Holz und es gab kleine Häkchen für die Taschen. Die Tür war ziemlich niedrig, die Menschen waren früher ja kleiner. Auch die Fachwerkhäuser, die wir anschließend angeschaut haben, hatten sehr kleine Fenster und niedrige Türen. Vom Dorf aus sind wir zur Burgruine aufgestiegen. Dort haben wir uns auf der Wiese niedergelassen, erst mal Nicks Geburtstag gefeiert und Fotos gemacht. Zuerst waren Frau Borggräfes Kinder dran, dann Frau Bolands und schließlich wir. Vom Bergfried aus hatten wir einen weiten Blick auf Altwetter und die Ruhr, die in einem Bogen um Wetter herum fließt. Auch das Verließ und den Wohnturm der Ritter haben wir gesehen. Gemütlich war es auf der Burg Volmarstein aber nicht! Über den Dorfplatz mit seinen „Riesenschlössern“ ging es dann über den Friedhof und durch die Anstalten zurück. Wir haben das Grab von Pastor Franz Arndt und seiner Familie und mehrere Heime der Evangelischen Stiftung gesehen. Auch trafen wir viele behinderte Kinder in ihren Rollstühlen vor ihrer Schule, die hatten bestimmt Pause. An der Klinik vorbei liefen wir zum Heilkenspielplatz, wo wir ein wenig gespielt haben. Von da aus marschierten wir geschafft zur Schule zurück. Jetzt wissen wir in Volmarstein Bescheid!

von Tabea, Alida, Nicole, Tim, Celina, Jule, Kian, Fynn, Jonas und Jenny