Passend zum Frühling und zur
anstehenden warmen Jahreszeit können seit März 2012 die Schülerinnen und
Schüler in den großen Pausen ein großes und umfangreiches Angebot von Spielzeug
nutzen. Dadurch bekommen die Kinder neben dem schon bestehenden Angebot
(Klettergerüst, Rutschen, Turnstangen und Fußballfeld) mehr Möglichkeiten, sich
in der Pause von den anstrengenden Unterrichtsphasen abzulenken und zu erholen.
Mit dem neu angeschafften Spielzeug können die Schülerinnen und Schüler
sportlich und bewegungsreich in die Sommersaison starten. Zu diesem Zweck wurde
die kleine Holzhütte auf dem Schulhof mit abwechslungs- und zahlreichem
Spielzeug neu eingerichtet. Das neue Spielzeugangebot besteht aus Springseilen,
Gummitwist, Klett-Ball, Wurfschleudern, Hoola-Hoop-Reifen, Tischtennisschlägern
und -bällen, Ringwurfspielen, Federfußbälle, Moon-Hopper, Dosenstelzen,
Diabolos und Hit-the-Ball.
In der Holzhütte organisieren und verwalten die
Kinder der 4. Klassen selbst die Ausleihe sowie die Rückgabe des Spielzeugs.
Die allgemeine Organisation basiert auf einem Pfandsystem. Jede Schülerin und
jeder Schüler erhielten für die Nutzung des Spielzeugangebots eine individuelle
Pfandmarke für die Ausleihe. Ohne eine gültige Pfandmarke kann leider kein
Spielzeug ausgeliehen werden. Die Schülerinnen und Schüler sind verpflichtet
mit dem Spielzeug sorgfältig und verantwortungsbewusst umzugehen. Wenn ein
Spielzeug in der Pause verloren geht oder beschädigt wird, kann die Pfandmarke
des betreffenden Kindes für unbestimmte Zeit eingezogen werden. Das
Spielzeugangebot reicht leider nicht, um in einer Pause die Spielbedürfnisse
aller Kinder zu befriedigen. Deshalb hängt in allen Klassen und an mehreren
Stellen der Schule ein Ausleihplan aus. Damit die Viertklässler mit der
Ausleihe nicht überfordert sind, können pro Pause maximal 3 Klassen das
Spielzeugangebot nutzen.
Jede Klasse hat in einer Schulwoche 2 Pausen zur
Verfügung, um sich das Spielzeug auszuleihen. Eine 4-wöchige Testphase zeigte,
dass das Pfandsystem für das neue Pausenspielzeug von den Schülerinnen und
Schülern sehr gut angenommen wurde und auf dem Schulhof ein reges und
abwechslungsreiches Treiben herrscht.
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