Es gibt eine Frau, die mit
fülligen Körperteilen weltberühmt wurde: Niki de Saint Phalle. Nicht, weil sie
selbst vielleicht eine außergewöhnliche Figur gehabt hätte. Nein, Niki de Saint
Phalle schuf Frauenfiguren. Die Nanas. "Nana" ist ein französisches
Wort aus der Umgangssprache für "Frau" und "Mädchen".
Die Nanas sind schrill, bunt
und kräftig. Sie stellen fröhliche, "befreite" Frauen dar. Genau das
wollte Niki de Saint Phalle.
Niki de Saint Phalle wurde
am 29. Oktober 1930 in der Nähe der französischen Hauptstadt Paris geboren. Als erwachsene Frau lebte sie ein aufregendes
und buntes Leben. Sie heiratete zwei Mal, sie hat zwei Kinder und sie liebte
die Kunst.
Niki de Saint Phalle ist am
22. Mai 2002 in Kalifornien gestorben. Sie könne sich vorstellen, als
Schmetterling wiedergeboren zu werden, sagte sie einmal. Die kommen jedes Jahr
im Sommer und machen die Welt bunter - wie die Nanas.
Wir,
die Klasse 4c, haben uns im Kunstunterricht mit Frau Berger mit Niki de
Saint Phalle, ihrem Leben, ihren Gemälden und vorallem mit
ihren Nanas beschäftigt.
Hier einige Texte von uns, wie unsere Nanas entstanden sind:
Eine Nana entsteht
Zuerst
sammelten wir leere Waschmittelflaschen. Danach hatten wir Zeitungen
zusammmengeknüddelt und mit Kreppband festgeklebt. Damit wir die
Nanas anmalen konnten, mussten wir sie auch mit Zeitung einkleistern.
Als wir das getan hatten, haben wir die Nanas mit weißer
Wandfarbe angemalt. Danach haben wir sie mit bunten Farben angemalt und
zum Schluss mit einem schwarzen Marker die Linien verziert.
Robin
Wie man eine Nana herstellt
Zuerst
sollten wir von zu Hause leere Spülmittelflaschen mit in die
Schule nehmen. Danach mussten wir Zeitung zusammenknüddeln und die
dann mit Tesafilm an der Flasche festmachen. Die Nana sollte ja einen
dicken Po und einen Busen haben. Danach mussten wir die ganze Nana mit
Kleister einschmieren und mit Zeitung überdecken. Als alles
trocken war, sollten wir die Nana mit weißer Wandfarbe anmalen.
Zu guter Letzt mussten wir die Nana mit roter, oranger, blauer,
gelber und grüner Farbe anmalen und als die Farben trocken waren,
haben wir die Ränder mit einem schwarzen Textmarker nachgezeichnet.
Leon-David
Wie meine Nana entstanden ist
Zuerst
habe ich eine große Flasche, in der Spülmittel drin war,
genommen. Als ich die hatte, holte ich mir Zeitung und kugelte daraus
Kugeln für den Kopf, den Po und die Brust. Nun musste ich mir aus
Zeitung Streifen reißen und mit Kleister an die Flasche kleben.
Danach nahm ich mir weiße Wandfarbe und malte alles weiß.
Jetzt ließ ich es trocknen, holte mir bunte leuchtende Farben und
malte die Nana mit einem Pinsel an. Zum Schluss ließ ich sie
trocknen und gab ihr den Namen Frieda.
Vera
Herstellung der Nana
Wir
brauchten eine leere Waschmittelflasche. Wir knüddelten
Zeitungspapier und klebten es mit Kreppband an die Flasche. Dann
zerrissen wir Zeitungspapier und kleisterten es an die Flasche. Dann
musste alles trocknen. Als alles getrocknet war, malten wir die Nana
mit Raum-Weiß-Farbe an. Dann musste es wieder trocknen. Als alles
getrocknet war, malten wir die Nana mit roter, blauer, gelber, oranger,
und grüner Wandfarbe an, vielleicht auch noch mit dunkelblau, aber
nicht mit braun und schwarz. Wieder wird alles getrocknet. Dann werden
die Ränder mit einem schwarzen Edding gemalt. Nun ist die Nana
fertig.
Jeniston
Wie meine Nana entstanden ist
Als
allererstes nahmen wir uns eine Spülmittelflasche und holten uns
Zeitungen. Dann knüddelten wir sie zu zu einem runden Kopf und
einem dicken Po und zu Brüsten. Dann holte Frau Berger 2
große Eimer mit Kleister und kleine Pommesschälchen, in die
der Kleister gefüllt wurde. Es hat uns viel Spaß gemacht, in
dem Kleister rumzumatschen. Als alles mit der Zeitung glatt
gestrichen war, malten wir die Nanas schneeweiß an. Das sah toll
aus. Anschließend, nachdem alles trocken war, malten wir bunt
darüber. Das war eine echt gute Idee. Der Name meiner Nana ist ...
Tricksi.
Naomi
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