Die wilden Küken
Autor: Thomas Schmid
Verlag: Dressler, 2010
Seitenzahl: 233
Lilli
ist die Anführerin der Wilden Küken. Lilli hat nur einen Vater. Ihre Mutter
wollte lieber in die Welt hinauswandern.
Die
Wilden Küken sind Lilli, Bob und Verena (Veri). Bald finden sie ein Schiff. Ob
das das neue Bandenquartier der Küken wird? Aber irgendwie gelingt es ihnen nicht, so eine
tolle Bande zu werden. Sie sind die Nachfolger der Wilden Hühner. Damals haben
die Küken gefragt, ob sie jetzt die neuen Wilden Hühner sind.
Aber
die Hühner haben gesagt: „Nö! Ihr seid ja gerade erst aus dem Ei geschlüpft!“
Also
blieben sie die Wilden Küken. Außerdem gibt es noch die „Grottenolme“, eine
Jungenbande. Die beiden Banden spielen sich gegenseitig Streiche.
Was
wohl wird?
PS:
Sie werden doch noch eine gute Bande.
Von
Nathalie Becke. Das Buch bekommt ****
Gregs Tagebuch 2 –
Gibt`s Probleme?
Autor:
Jeff Kinnes
Verlag:
Baumhaus-Verlag
Seitenzahl:
Greg
ist froh, dass ein neues Schuljahr angefangen hat. Denn seine Sommerferien
waren so langweilig wie noch nie.
Das
Schlimmste daran war, dass Gregs Bruder Rodrick weiß, was Greg Peinliches
passiert ist.
Jetzt
hat er nur ein Ziel: Er muss unbedingt verhindern, dass sein Geheimnis ans
Tageslicht kommt.
Von
Malte Dieudonne. Das Buch bekommt***
Drachenglut
Autor: Jonathan Stroud
Buchtyp: Fantasy-Roman
Verlag:
Boje-Verlag,
Original
erschienen 1999, „Buriel fire“
Seitenzahl:
316
Empfohlen
ab 12 Jahren
In
dem englischen Dorf Fordrace wird neben der katholischen Kirche St. Wyndham ein
keltisches Kreuz ausgegraben. Hierdurch erwacht ein böser Drache aus seinem
Jahrhunderte langen Schlaf. Der Drache übernimmt immer mehr Macht über die
Dorfbewohner. Nur die Familie von Pfarrer Tom Aubrey mit seiner Frau Sarah und deren
Brüdern Stephen und Michael kämpfen gegen den Drachen und seinen Verbündeten.
Von
Jan Lüßenhop. Das Buch bekommt *****
Das magische Baumhaus
– Gefahr am Amazonas
Autorin:
Mary Pope Osborn
Verlag:
Löwe
Die
Hauptrollen spielen die Geschwister Philipp und Anne aus Pepper Hill/ Pennsylvania.
Die
Kinder haben ein magisches Baumhaus, mit dem sie an verschieden Orte reisen
können. Dafür muss man nur ein Buch aufschlagen und einen Zauberspruch
aufsagen. Natürlich muss man das Buch von der Heimatstadt mitnehmen, sonst
kommt man nie wieder zurück. Die beiden wollen die verzauberte Bibliothekarin
Morgan erlösen und müssen dafür vier ganz bestimmte Gegenstände finden. Aus
diesem Grund reisen sie zum Amazonas. Dort erleben sie viele spannende
Abenteuer. Sie müssen einen Fluss mit einem Kanu überqueren und treffen so auf
Schlangen, Krokodile und Piranhas. Als ein Affe sie mit Mangos bewirft, stellen
sie fest, dass diese Frucht einer der gesuchten Gegenstände ist. Somit können
sie wieder nach Hause reisen.
Von
Jan Wigotzki. Das Buch bekommt ***
Cameros Geheimnis
Autorin:
Sybille Luise Binder
Verlag:
Schneider Buch
Seitenzahl:
140
Kathi
lebt mit ihrem Vater auf dem Gestüt Weidenhof. Dann aber ziehen neue
Mitbewohner ein: Agnetha, die neue Tierärztin mit ihrer Tochter Sophie.
Auf
einmal, ganz zufällig, wird ihnen ein Hengst namens Camero von der Besitzerin
Janine Bester-Kurz anvertraut. Es stellt sich heraus, dass Janine jeden Abend
kommt und Camero mit Drogen füttert. Außerdem finden sie endlich den richigen
Namen von Camero.
Von
Kira Hidde. Das Buch bekommt *****
Die Olchis sind da
Autor:
Erhard Dietl
Verlag:
Friedrich Oetinger
Seitenzahl:
Es
ist eine Familie und alle sind dreckig und unordentlich. Sie essen nicht, was
uns schmeckt. Sie mögen lieber Blechbüchsen, Autoreifen und Haarshampoo. Sie
sind auch stinkefaul. Sie leben in der Nähe von Müllbergen. Und die Haare kann
man nicht mit der Schere schneiden, weil sie so hart sind.
Dieses
Buch ist lustig.
Von
Eva Chira. Das Buch bekommt ****
Rico, Oskar und das
Herzgebreche
Autor:
Andreas Steinhöfel
Verlag:
Seitenzahl:
Es
geht um einen Jungen namens Rico. Der Rico wohnt „In der Diffe 93“. Er hat ein
großes Problem: Immer wenn ihm eine Aufgabe zum Denken gestellt wird, fängt die
Bingotrommel an zu drehen und er kommt ganz durcheinander. Und wenn er mal
nicht weiß, wie ein Wort geschrieben wird, guckt er im Lexikon nach. Wenn er es
dann weiß, schreibt er eine eigene Erklärung.
Zum
Beispiel SENSIBEL:
„Empfindsam.
Ab zwei Empfindsamkeiten gleichzeitig wird es kritisch und bei dreien bricht
man zusammen vor Mitleid. Ohne Empfindsamkeit ist man unsensibel, behält aber
immer gute Laune, zum Beispiel, wenn jemand die Treppe runterfällt. Man muss
ihn dann aber liegen lassen, sonst zählt das nicht.“
Oder
BETTNÄSSEN:
„Man
schläft und muss ganz nötig, also träumt man einfach, dass man auf dem Klo
sitzt und schon geht`s los. Es gibt auch BETTESSEN, aber das ist genau
andersrum. Man träumt vom Essen, wird wach und steht wirklich vor dem
Kühlschrank. Beides gleichzeitg geht nicht, dann müsste man in den Kühlschrank
pullern.“
Rico
hat einen Freund namens Oskar, eine Mutter und einen Hund namens Porsche. Der
Rico ist wegen seiner Bingotrommel tiefbegabt und der Oskar ist hochbegabt.
Ich
finde das Buch sehr lustig und am Ende etwas spannend.
Von
Myra Leh. Das Buch bekommt *****
Der Schlunz und der
geheimnisvolle Schatten
Autor:
Harry Voss
Verlag:
SCM Brockhaus
Band
3
Seitenzahl:
In
dem Buch geht es um einen Jungen, der von der Familie Schmittsteiner gefunden
und Schlunz genannt wird. Im 3. Band von „Der Schlunz“ macht die Familie
Urlaub, weil der Kinderpsychologe von Schlunz gesagt hatte, dass die
Schmittsteiners ganz viel mit Schlunz durch Deutschland reisen sollen. Aber als
sie in den Urlaub fahren wollen, merken sie, dass sie verfolgt werden. Auf
einer Fähre über die Nordsee bei Bensersiel hören sie Nele plötzlich rufen,
dass im Wasser die Leiche von Schlunz liege. Er ist zum Glück nicht tot. Und es
werden auch Schüsse auf den Schlunz abgefeuert. Für Lukas ist klar: Da will
jemand den Schlunz töten!
Von
Mika Duensing und Jan-Nicklas Wietze.
Conny geht auf
Klassenfahrt
Autorin:
Julia Boehme
Verlag:
Carlsen
Seitenzahl:
95
Mit
schwarz-weißen Bildern von Herdis Albrecht
Conny
und ihre Freundinnen freuen sich total auf die Klassenfahrt, die sie mit ihrer
Klasse machen werden. In einer richtigen Burg werden sie es sich so richtig
gemütlich machen. Doch alles kommt anders: Es gibt eine neue Mitschülerin, um
die Conny sich kümmern soll. Conny muss sogar mir ihr das Zimmer teilen. Aber das
Schlimmste……in der Burg spukt es!
Dieses
Buch hat einen lustigen und einen spannenden Teil. Es ist gut weiter zu
empfehlen.
Von
Julia-Marie Knöpel. Das Buch bekommt ****
Die Vampirschwestern - Eine Freundin zum Anbeißen
Autorin:
Franziska Gehm
Verlag:
Loewe Verlag GmbH,
Bindlach
Auflage:
5. Auflage
Umschlaggestaltung: Christian Keller
Seitenzahl: 174 Seiten
Kapitelanzahl: 30 Kapitel
Hauptpersonen: Daka (Dakaria) und Silvania
Die Familie Tepes ist von Transsilvanien nach
Deutschland gezogen. Frau Tepes ist ein normaler Mensch, Herr Tepes ist ein
Vampir und Silvania und Daka sind Halbvampire. Die Familie versucht sich ganz
normal zu benehmen. Ob sie das hinbekommen? Die beiden Zwillinge kommen auf
eine neue Schule. Ob sie neue Freundinnen finden? Oma Rose und Opa geben den
Beiden Ratschläge, wie man Freundschaften schließen kann. Die Zwei würden ja am
liebsten nachts in die Schule gehen. Aber das geht nun einmal nicht. Deshalb
cremen sie sich immer mit Sonnencreme ein (Lichtschutzfaktor 100). Außerdem ist
es für die Mädchen schwer Rolltreppen zu fahren. Ob sie das schaffen werden?
Und wie hält man bitte schön eine Straßenbahn an?
Lieblingsstelle:
S. 130 und 131
Von
Julia Karnofka. Das Buch bekommt *****
Das magische Baumhaus
Autor: Mary Pope Osborne
Ersterscheinung: 2003
Band: 21
Bilder: schwarz-weiß
Verlag: Loewe
Alter: Ab 8
Philipp und Anne bekommen einen Auftrag von Merlin nach
Pennsylvania zu reisen, um dort das so genannte Spukschloss zu
untersuchen. Als die beiden im Esszimmer sind, bekommen
sie einen Schrecken! Vor ihnen ist ein schwebender Knochen. Sie rennen voller Panik ins Spielzimmer, doch da ist es nicht besser. Sie
bemerken, dass da ein Geistermädchen ist und zwei Jungen, die Schach spielen. Das
Geistermädchen schreibt an einen verstaubten Spiegel, dass der Rabenkönig den
Schicksalsdiamanten gestohlen und einen Bann über das Schloss gelegt hat. Ob es
den beiden gelingt, dem Rabenkönig den
Schicksalsdiamant wieder abzunehmen und den Bann zu brechen?
Von Raphael Kundt. Das
Buch bekommt ***
Harry Potter und der
Stein der Weisen
Autor:
Joanne
K. Rowling
Verlag:
Carlson
Verlag
Seitenzahl: 335 Seiten
Lesealter: 9 – 99 Jahre
Harry
Potter ist 10 Jahre alt und wohnt bei seinem Onkel Vernon Dursley, seiner Tante
Petunia Dursley und seinem dicken Cousin Dudley Dursley. Harry wird von Tante
und Onkel brutal aufgezogen. Merkwürdige Sachen geschehen immer wieder in
seinem Leben. Zum Beispiel kann er im Zoo sich mit einer Schlange unterhalten
und sie auf Dudley hetzen. Harry dachte immer, seine Eltern seien bei einem
Autounfall gestorben. Als er aber an seinem 11. Geburtstag Rubeus Hagrid, einen
Halbriesen, kennen lernt, erfährt er, was die Dursleys ihm verschwiegen haben.
Es stellt sich heraus, dass er ein Zauberer ist, seine Eltern vom größten
Zauberer der Welt (Voldemort) umgebracht wurden. Von Hagrid erfährt er, dass er
in die beste Schule für Hexerei und Zauberei Hogwarts gehen soll. In einem Zug
(mit Namen Hogwarts – Express) lernt er Ronald Weasley, den jüngste Sohn einer
armen, aber guten Zaubererfamilie und Hermine Granger kennen. Sie ist in einer
Muggelfamilie groß geworden (Nichtmagier). In Hogwarts findet er heraus, dass
etwas Geheimnisvolles (ein Stein) versteckt ist und gestohlen werden soll.
Dieser Stein verleiht einem Macht und Unsterblichkeit.Die Kinder versuchen vor
dem bösesten Zauberer der Welt, Lord Voldemort den Stein zu finden. Ob sie es
schaffen, den Stein vor Lord Voldemort zu finden?
Von Philipp Retzlaff.
Herr
der Diebe
Autorin: Cornelia Funke
Verlag:
Cecilie Dressler Verlag,
Hamburg
Buchtyp: Kinderroman
Seitenzahl:
389
Das
Buch handelt von den Brüdern Prosper und Bo. Als ihre Mutter stirbt, nimmt ihre
Tante die Beiden auf. Sie reißen von dort nach Venedig aus. Ihre Tante ahnt, dass
Prosper und Bo in Venedig sind, und engagiert den Privatdetektiv Victor, um sie
zu finden. Die beiden Brüder schließen sich einer Kinderdiebesbande an und
erleben viele Abenteuer.
Lieblingsstelle:
„Du
bist also wirklich der Herr der Diebe“, sagte der Fremde leise. „Nun gut,
behalte die Maske auf, wenn du dein Gesicht nicht zeigen möchtest. Ich sehe
auch so, dass du sehr jung bist.“
Bewertung: ****
Mir gefällt das Buch sehr
gut, weil es spannend und unterhaltsam ist.
Von Julian Sander
„Yoda, ich bin! Alles ich weiß.“
Der Autor: Tom Angelberger
Verlag: Baumhaus Verlag
Seitenzahl: 149
Die Hauptpersonen sind:
Tommy mit seinen Freunden
Kellen und Harvey, Dwight
Dwight
ist ein sehr verrückter und komischer Schüler. Die Klassenkameraden finden ihn
ziemlich seltsam. Doch eines Tages ändert sich das. Dwight gibt in allen
Lebenslagen verblüffend gute Ratschläge mit einer Fingerpuppe aus Papier, die
aussieht wie Yoda.
Yoda
sagt die Zukunft voraus, rettet vor üblen Peinlichkeiten und gibt die richtigen
Tipps zum Umgang mit Mädchen. Auf einmal glauben manche in der Schule an
Origami-Yoda, andere jedoch meinen, es sei nur ein Stück Papier.
Bald
ist klar: Wer die Puppe hat, hat die Macht.
Tommy
will die ganze Wahrheit herausfinden.
Auf
den letzten Seiten des Buches ist die Bastelanleitung von dem „Yoda-Orakel“
(Fingerpuppe) abgedruckt.
Meine
Lieblingsstelle ist:
Die
große Frage ist: Gibt es das Yoda-Orakel wirklich?
Ich
meine, natürlich ist Yoda echt. Eine echte Fingerpuppe, aus echtem Papier
gefaltet. Was ich eigentlich wissen will: Ist er echt ECHT? Also, kann er
wirklich weissagen? In die Zukunft sehen? Gehorcht ihm die Macht? Oder ist er
nur ein Hirngespenst, auf das fast die gesamte McQuarrie Mittelschule
hereingefallen ist?
Es
ist wirklich WICHTIG, dass ich rauskriege, ob er echt ist. Ich muss nämlich
entscheiden, ob ich sein Rat befolgen soll oder nicht.
Von
Lars Ingenhoven. Das Buch bekommt * * *
*
Die Vampirschwestern – Bissige Gäste
im Anflug
VERLAG: Loewe
AUTORIN: Franziska Gehm
SEITEN: 185
HAUPTPERSONEN: Dakaria
(Daka), Silvania und ihre Freunde Ludo und Helene
WIE IST ES: Spannend
AUFLAGE: 2. Auflage 2010
Daka,
Silvania und ihre beiden Freunde Ludo und Helene machen einen
Mitternachts-Ausflug zum Knochenhügel.
Plötzlich
sind nicht nur die vier dort, sondern auch ungebetene Gäste. Einer davon
entführt Ludo zu den Großmarkthallen.
In
den Großmarkthallen warten schon große, gefährliche Vampire auf Ludo.
Die
anderen drei machen sich mit Dakas und Silvanias Eltern auf den Weg, um Ludo zu
suchen und zu befreien.
Warum
Ludo entführt wurde und ob die Geschichte gut ausgeht, erfahrt ihr, wenn ihr
das Buch lest.
Von Leonie Schipke Das Buch bekommt *****
Nele und die Geburtstagsparty
Autorin: Uschi Luhn
Verlag: cbj-Verlag, 2011
Seitenzahl: 128
Zeichnungen: schwarz-weiß
Kapitel: 11
Lesealter: ab 8 Jahren
Nele
freut sich sehr, denn bald hat sie Geburtstag. Sie wird 9 Jahre alt. Als Neles
Mutter sie eines Tages fragt, was sie sich wünscht, will Nele nichts einfallen.
Plötzlich erzählt in der Schule Lukas, Neles bester Freund, dass sein Hund
Junge bekommt. Nun ist Nele sich sicher: Sie wünscht sich so einen Hund. Doch
ihre Mutter ist davon gar nicht begeistert. Nun beweist Nele, dass sie gut auf
Hunde aufpassen kann, indem sie aus ihrer Stadt Hunde ausleiht und sie
stundenlang versorgt.
Das
Buch hat mir gut gefallen, weil Nele vor ihrem Geburtstag viel erlebt. Außerdem
finde ich, dass das Buch interessant und witzig ist.
Von Hannah Roberg
Hanno malt sich einen Drachen
Autorin: Irina Korschunow
Verlag: dtv-Junior
Seitenzahl: 64
Es
handelt sich um einen Jungen, der Hanno heißt. Hanno freut sich darauf, dass er
in die Schule kommt. Aber Ludwig Hull hat ihn am 1. Schultag Bratwurstfriedhof
und Fußballbauch genannt. Armer Hanno! Alle ärgern ihn und er hat keine Freude
mehr daran, zur Schule zu gehen. Alle schubsen und treten ihn und wollen nicht
mit ihm spielen, nur weil er zu dick ist. Er ist traurig. Auf dem heimweg geht
er durch den Park, dann setzt er sich auf eine Bank und malt auf den Sand mit
einem Stock einen Drachen. Der wird lebendig und Hanno sagt überrascht: „Was!
Bist du ein….!“
„Na
klar, ich bin eine Drache!“, sagt der Drache.
Hanno
und der Drache gehen nach Hause. Die Oma gibt Hanno eine ganze Tafel
Schokolade, deshalb ist er immer dicker geworden. Darum hat Ludwig ihn auch
immer geschlagen. Hanno und der Drache sind im Zimmer. Der Drache hat Hunger.
„Ich will was zu essen“, sagt er. „Was willst du essen?“, fragt Hanno, „Spagetti
oder Schokolade?“
„Nein!
Ich will Feuer essen!“, sagt der Drache. Er schlabbert am Ofen wie ein König.
Hanno will seine Schokoladentafel öffnen, da Fragt der Drache: „Was ist das?“
„Schokolade“,
sagt Hanno.
Der
Drache lernt schreiben, lesen, klettern, tanzen und singen. Dabei vermisst er
seine Mutter. Er will nach Hause. Weil Hanno jetzt dünner ist, hat er Freunde.
Hanno geht mit dem Drachen zur Schule. Ludwig sagt wieder: „Bratwurstfriedhof!“
Aber
Hanno kümmert sich nicht darum. Susi Vogt sagt zu Ludwig: Du merkst nicht mal,
dass Hanno dünner ist!“
„Ha,
ha, ha!“, lachen die anderen Kinder
Es
ist Schulschluss. Hanno und der Drache gehen durch den Park. Der Drache sagt:
„Was gibt es heute zu essen? Feuer?“ „Nein“, sagt Hanno, „es ist Sommer, wir
müssen nicht mehr heizen!“
„Oh
Mann, Ich gehe wieder nach Hause“, sagt der Drache.
„Wieso
gehst du nach Hause?“, sagt Hanno. „Weile es bei euch kein Feuer mehr zu
fressen gibt!“, sagt der Drache und verschwindet.
Von
Marco Cilwik
Das magische Baumhaus
- Der Ruf der Delfine
Verlag : Loewe
Schriftstellerin: Mary Pope
Osborne
Seitenanzahl: 77 Seiten
2.Auflage 2008
Anne
und Philip haben beide den gleichen Traum. Morgan, die Bibliothekarin hat Ihnen
den Traum geschickt, und sie gerufen weil sie ihre Hilfe braucht.
Die
Geschwister laufen zum Wald, wo auf der großen Eiche, das Baumhaus wieder zu
sehen ist.
Morgan
winkte aus Baumhaus Philip und Anne zu.
Leider
hat Morgan keine Zeit gehabt um die Bücher für die Reisen zu besorgen. Philip
und Anne können aber wenn sie Meisterbibliothekare sind eigenständig auf Reisen
gehen. Dafür müssen Sie ein Test bestehen. Dieser setzt sich aus vier Rätseln
zusammen, die sie lösen müssen. Die Kinder freuen sich auf die Herausforderung
und schon geht die Reise los.
Das
Baumhaus dreht sich, immer schneller und schneller. Dann war alles ruhig.
Vollkommen ruhig.
Auf
dem Boden des Baumhauses finden sie eine Schriftrolle und ein Ozean-Buch.
Dieses Rätsel müssen sie lösen:
Bin
wie ein Stein so rau,
so
unscheinbar und grau.
Doch
in mir liegt große Schönheit versteckt,
wer
sie wohl zuerst entdeckt?
Was
bin ich?
Aus
dem Fenster des Baumhauses sehen sie, ein rosafarbenen Boden. Nachdem sie
herunterklettern, stellen sie fest, dass es sich um ein Korallenriff handelt.
Anne
ist bereits vorsichtig über die Korallen zum Ufer vorgegangen. „ Philip, komm
schnell her.“, ruft sie. „ Ich habe ein mini U-Boot aus Glas entdeckt.“
Philip
liest in seinem Buch nach, dass diese U-Boote von Wissenschaftlern benutzt
werden, um den Meeresgrund zu erforschen. So genannte Ozeanografen.
Anne
und Philip schauen sich das U-Boot von innen an. „ Du darfst nichts anfassen,
Anne.“, sagt Philip. Anne nickt aber in diesem Augenblick hat sie bereits
verschiedene Knöpfe gedrückt. Das U-Boot setzt sich in Bewegung. Als die
Geschwister hinaus möchten, ist es zu spät. Das Boot gleitet bereits in die
Tiefe des Meeres.
Schnell
haben die beiden gelernt wie das Boot zu lenken ist. Anne sagte: „ Die Lösung,
kann nur hier zu finden sein“.
Sie
gleiten durch die farbenprächtige Unterwasserwelt in der etwa 5000 verschiedene
Fischarten leben, Seesterne, Quallen, Stachelrochen, Riesenmuscheln mit 1 Meter
Durchmesser und bis 100 Kg. Zwei Delfine trauen sich bis an die Glaswand des
U-Bootes und Anne gibt Ihnen durch die Scheibe einen Kuss auf die Nase. Dann
schwimmen sie im türkisfarbenen Wasser davon.
Philip
sagt zu Anne. „ Die Lösung des Rätsels könnte im Computer sein.“ Jetzt drücken
sie die Taste mit dem Logbuch und finden von den Ozeanografen die Eintragungen
der letzten Woche. Hier erfahren sie, dass das U-Boot defekt ist und zum
Schrottplatz gebracht werden soll. Es hat mehrere Risse in der Bordwand.
Mit
ängstlichem Blick, versuchen sie schnell wieder aufzusteigen. Auf dem Weg
werden wird das U-Boot von einer 8-armigen Riesenkrake angegriffen. Die Kracke
drückt das Boot und Wasser dringt durch die Risse hinein. Nach einiger Zeit
spritzt die Kracke schwarze Tinte und verschwindet. Philip liest wieder in
seinem Buch nach, dass Kracken Tinte versprühen um sich vor Feinden zu
schützen. Kurz darauf war ein Hammerhai zu erkennen, dass direkt auf sie zukam.
Doch sie schafften es gerade noch an die Oberfläche.
Das
Wasser stand ihnen bereits bis zu den Knöcheln. Sie mussten so schnell wie
möglich, das Boot verlassen und an Land schwimmen.
Aber
der Hammerhai ! Philip las in seinem Buch: „ Sollte man auf einen Hai stoßen,
sei es ratsam keine aufregenden Bewegungen zu machen und ruhig davon zu
schwimmen.“ Sie waren entschlossen es zu versuchen, obwohl sie große Angst
hatten.
Beide
glitten möglichst geräuschlos ins Wasser und schwammen so schnell sie konnten.
Bereits nach kurzer Zeit wurden sie müde, aber der Gedanke an den Hai hat sie
angetrieben. Das Baumhaus am Ufer schien gar nicht näher zu kommen. Um sich
etwas auszuruhen legten sich Philip und Anne auf dem Rücken. Da sahen sie etwas
auf sie zu geschwommen kommen. Philip schloss die Augen und dachte an das
schlimmste. Dann stupste ihn etwas mit der Nase. Es waren die beiden Delfine,
die sie vorher schon mal besucht hatten. Anne und Philip hielten sich an deren
Flosse fest und ließen sich durch das Wasser zum Riff ziehen.
Erschöpft
aber glücklich, bedankten sich beide, mit einem Küsschen auf der Nase, bei den
beiden Delfinen und gingen in Richtung Baumhaus.
„
Autsch!“ , rief plötzlich Anne. Sie hat auf etwas Spitzes getreten. Philip
drehte sich um und konnte sehen, dass seine Schwester gerade auf einer großen
Muschel getreten hatte. Diese war rau, grau wie ein Stein und unscheinbar.
„
Das ist die Lösung.“, sagte er. Wieder las er in seinem Buch nach, was das für
eine Muschel war.
Jetzt
hatten sie das Rätsel von Morgan doch noch gelöst.
„
Es ist eine Auster!“, sagte Philip zu Anne.
Zurück
im Baumhaus, wünschte sich Anne wieder Zuhause zu sein. Als sie in Paper Hill
ankamen waren sie immer noch nass. Sie schlichen sich Zuhause rein und zogen
sich trockene Sachen an.
Philip
sagte dann zu Anne: „ Ein Rätsel haben wir gelöst, jetzt bleiben noch drei.“
„
Morgen ist auch noch ein Tag.“, sagte Anne. Danach gingen sie zum Essen und
freuten sich auf das nächste Abenteuer.
Von
Sven Rohmann
Neues von Miss Braithwistle
Was tut eine Schülerin, die später einmal
Schriftstellerin werden will, wenn ihr Lieblingsbuch zu Ende gelesen ist? Ganz einfach! Sie nimmt ihr Geschichtenheft hervor
und macht sich an die Arbeit!
Marit Renner-Lindgren aus der 4a dachte sich eine
neue Episode zu „Die fabelhafte Miss Braithwistle“ ( Dressler Verlag) aus und
schrieb eine Fortsetzung.
Die Geschichte heißt: „Miss Braithwistle ist wieder
da“. Im ersten Abschnitt fasst Marit das Original von Sabine Ludwig und Susanne
Gohlich zusammen.
Und
dann fängt ihre eigene Geschichte an.
Hallo!
Ich
heiße Franz und gehe mit Molly, Polly, Annalisa, Pauline, Hugo, Aki, Clemens
und Max in die Klasse 4a.
„A
wie Albtraum“, sagen alle.
Seit
der 1. Klasse war Frau Taube unsere Klassenlehrerin. Doch bald bekam sie einen
Nervenzusammenbruch. Dann kam Miss Braithwistle aus England und wurde unsere
Lehrerin. Miss Braithwistle kann kein ö oder ü oder ä sprechen. Wir hatten viel
Spaß mit ihr. Wegen einer Familienangelegenheit musste sie leider zurück nach
England.
Doch
eines Tages kam Miss Braithwistle zurück –
und
jetzt geht’s los!
Miss Braithwistle ist wieder da
An
einem Montag saßen wir im Klassenzimmer und wunderten uns, warum unser Lehrer Herr
Fischli nicht kam und sagte, was wir machen sollten.
Als
es uns zu langweilig wurde, spielten Aki und ich Schiffe versenken. Hugo stritt
sich mit Max, weil Max einfach an seine Dose mit dem Kuchen gegangen war. Hugo
hatte an diesem Tag Geburtstag. Pauline und Annaliese tauschten Sticker und
Molly und Polly saßen am Tisch und spielten. Besser gesagt kloppten sie sich um
eine Tafel Schokolade und schlugen sich Puppen um die Ohren. Da hörten wir eine
Stimme: „Good morning, children!“
Wir
sahen uns an und schrieen durcheinander: „Miss Braithwistle ist wieder da!!!!“
Wir
umarmten sie und danach setzten wir uns wieder auf unsere Plätze. Unsere
frühere Lehrerin setzte sich auch hin und holte eine Kanne Tee und eine Tasse
aus ihrer Tasche.
Hugo
stand auf und ging auf sie zu und flüsterte: „Ich habe heute Geburtstag.“
„Es
ist ja schon, dass du heute Geburtstag hast“, sagte Miss Braithwistle, „aber
weißt du nicht, dass man nicht flustern soll?“
Beschämt
ging Hugo auf seinen Platz zurück.
„Come on, children, lasst uns
singen zu Happy Birthday!“
Wir
fragen, was für ein Lied wir singen sollten.
„Egal,
singt, was ihr wollt.“
Wir
fingen an: „Hoch sollst du leben, hoch sollst du leben, an der Decke kleben,
runterfallen, Popo knallen, neunmal hoch.“
Miss
Braithwistle schaute uns an und sagte: Jetzt mussen Hugo hoch auf eine Stuhl
setzen und hochheben!“
„Das
mache ich nicht mit“, sagte Molly.
„Genau!
Das mache ich nicht mit“, sagte Polly.
„Na
ja, auch ist wurst mir“, meinte Miss Braithwistle.
Henni
hatte Kaugummi im Mund und wollte es von der ersten Reihe aus in den Mülleimer
spucken, traf aber Miss Braithwistle am Kopf. Doch die merkte das nicht. Hugo
meldete sich und sagte: „Miss Braithwistle, Sie haben da einen…..“
In
dem Moment hielt ihm Clemens den Mund zu.
„Was
habe ich?“, fragte Miss Braithwistle.
Ich
meldete mich.
„Ja,
Franz?“, sagte sie.
„Sie
sehen wieder wunderschön aus!“, sagte ich.
„Thank
you, Franz!“
In
dem Moment platzte Frau Klawitter zur Tür herein, wir hatten Kunst. Sie rief:
„Kinder, heute dürft ihr ein Bild malen!“
Miss
Braithwistle verabschiedete sich: „Auf Wiedersehen, children!“
Frau
Klawitter verteilte Zeichenblätter und jeder durfte was malen. Ich malte mich
auf einem 3m-Turm, Aki malte sich in Badehose mit einem Eis. Molly und Polly
malten sich und den Zwilling, Henni sich selber mit einem Trinkpäckchen, Max
Hotdogs, Würstchen, Schokolade und vieles mehr. Hugo machte einfach bunte
Kleckse aufs Papier, denn er konnte nicht malen. Clemens malte seinen Hund,
Pauline sich und Miss Braithwistle, Anneliese mehr als 13 Haarschleifen in
rosa.
Auf
einmal fragte Aki: „Frau Klawitter, können Franz und ich aufs Klo?“
„Natürlich!“
Aki
zog mich aufs Klo und erzählte, er habe Knallfrösche, die würde er gleich
werfen und Chinaböller anzünden.
Wir
gingen zurück in die Klasse und ich guckte Aki erwartungsvoll an.
Da
zählte Aki bis 3 – und dann knallte es wie verrückt.
Frau
Klawitter fiel vor Schreck in Ohnmacht!
Gerade
da ging Frau Schneebesen an unserer Klasse vorbei.
Erstaunt
blieb sie stehen und horchte – und dann kam sie rein.
Sie
fragte, warum Frau Klawitter in Ohnmacht gefallen sei. Pauline erzählte es ihr
und Frau Schneebesen meinte, dann hätten wir jetzt einen Monat schulfrei, weil
so viele Lehrerinnen krank seien.
Strahlend
gingen wir nach Hause.
Der
Nachteil war aber, dass wir eine Strafarbeit aufgekriegt hatten. Wir sollten
100mal schreiben: „Ich darf niemandem einen Streich spielen.“
Am
Freitagmorgen hatte ich einen Zettel in meinem Briefkasten, darauf stand:
„Lieber
Franz, ich lade dich ein zu mir. Die ganze Klasse 4a kommt. Wohne Sonnenstraße
1 in Wetter. Komm Montag gegen 16.00 Uhr vorbei.
Miss
Braithwistle“
Ich
rief alle aus meiner Klasse an und die wollten auch alle kommen. Also durfte
ich auch. Am Montag klingelte ich an ihrer Haustür. Meine Mutter hatte mir
extra Frühstückstee mitgegeben als Geschenk. Miss Braithwistle machte auf und
rief: „Gut, Franz, dass du da bist! Und du hast Fruhstuckstee mitgebracht!!“
Ich
gab ihr den Tee und sie freute sich sehr. Ihre Wohnung war groß. Kein Wunder.
Überall waren Geschirr, Tee, Bücher, Fotos und Rezepte. Als alle da waren,
kochte sie Tee und wir bekamen Berge von Hamburgern, Hotdogs, Schokolade und
Gummibärchen. Max verdrückte 7 Hotdogs und 7 Hamburger, 8 Tafeln Schokolade und
über 100 Gummibärchen.
Wir
guckten ihn entsetzt an und fragten: „Ist dir nicht schlecht?“
„Mir
wird nie schlecht!“, antwortete er.
Wir
erzählten unserer Miss Braithwistle von dem Streich und dass wir einen Monat
keine Schule hätten und sie freute sich mit uns. Spät abends guckten wir noch
einen Film und dann mussten wir nach Hause. Sie versprach uns, dass sie wiederkommen
würde.
Und
alle waren sich einig: Miss Braithwistle ist einfach fabelhaft!
Vier
Wochen später saßen wir wieder im Klassenzimmer. Herr Fischli kam rein und
hinter ihm war eine Frau. Er sagte: „Weil Miss Braitwistle wieder nicht da war,
musste ich euch unterrichten. Aber jetzt habe ich Frau Wiederkäuer gefunden und
ab jetzt ist sie eure Lehrerin.“
Frau
Wiederkäuer war klein, dick und hatte eine Brille. Sie hatte kurze, schwarze
Haare und sah nicht freundlich aus.
„Guten
Tag, ich bin Frau Wiederkäuer und gleich werden wir Biologie drannehmen. Und
ich dulde keinen Unsinn in meinen Stunden. Getuschelt wird auch nicht. Ich
schlage vor, dass jeder seinen Namen nennt und etwas über sich erzählt!“
Herr
Fischli ging aus der Klasse und ließ uns mit Frau Wiederkäuer allein.
„Du
fang an!“, sagte sie und zeigte auf mich.
„Ich
heiße Franz und mache gerne Kunst“, erzählte ich. Und dann ging es immer so
weiter.
„Ich
heiße Molly und habe eine Schwester Polly.“
„Ich
heiße Polly und habe eine Schwester Molly.“
„Ah,
ihr seid also Zwillinge“, sagte Frau Wiederkäuer, „und Molly ist der Fettklops
und Polly die dünne Spaghetti!“
Hugo
schrie in die Klasse: „Das ist aber nicht nett! So eine Unverschämtheit!!“
„Ich
möchte nicht, dass in meine Klasse gerufen wird!“, schrie Frau Wiederkäuer.
Annaliesa
fing an zu heulen.
„Du
Heulsuse“, schrie die Lehrerin, „es gibt keinen Grund zum Heulen!“
In
dem Moment hörten wir eine Stimme: „Good morning, children! Ich bin wieder da.“
Die
Stimme kam uns sehr bekannt vor!
„Miss
Braithwistle“, schrieen wir, „Miss Braithwistele! Zum Glück sind Sie wieder
da!“
„Was
will die denn hier?“, rief Frau Wiederkäuer.
„Das
ist unsere Lehrerin!“, rief Clemens.
„Was
will die Frau hier?“, fragte Miss Braithwistle und zeigte auf Frau Wiederkäuer.
Wir
erzählten ihr alles.
„Die
Frau muss weg!“, sagte Miss Braithwistle. „Wie heißt die noch? Frau
Wiederkauer?“
„Wiederkäuer!“,
riefen wir im Chor.
Da
packte Miss Braithwistle die Dicke und schmiss sie durch die Tür.
„Das
wäre erledigt!“, sagte Miss Braithwistle.
Alle
waren erleichtert und es wurde noch eine witzige Woche.
Von
Marit Renner-Lindgren
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