Klassenfahrt der 4b und 4c nach
Langeoog
   

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen...

Wenn 46 Kinder einer Schule eine Reise tun, dann können sie viel erzählen…

Bevor Ihnen die Kinderberichte erlebte Eindrücke vermitteln, möchten sich auch die vier  Begleiter von einer gelungenen und erlebnisreichen Klassenfahrt froh und wohlbehalten zurückmelden. Wir  verbrachten vom 19.9. bis 23.9. eine trockene, aber recht stürmische Woche auf Langeoog und hatten jede Menge Spaß am Strand, im Wellenbad, beim Radeln, beim Spieleabend, der Kutterfahrt und bei der Matschwanderung ins Watt. Spannend waren für uns besonders die tägliche  Schlacht am Nutella- und Toastbrotbuffet, die Suchaktionen in Chaoskoffern  und die Heimwehtröstungen. Auch die Colatrinker unter uns kennen wir inzwischen gut……! Fazit jedoch ist, dass wir eine harmonische Woche ohne ernstere Zwischenfälle im Schwedenhaus verlebt haben. Unser besonderer Dank gilt Herrn Tibussek und Frau Espey, die uns  so hilfreich begleitet haben.

                                                                   Gabriele Boland und Hildegard Salihin

     
     

Unsere  Klassenfahrt  nach  Langeoog

Anreise:

Am Montag, den 19.09.2011  kamen wir, die 4b mit der 4c, zusammen um 6.45 Uhr an der Schule an. Um 7.00 Uhr stiegen wir in den Bus und die Fahrt ging los. Unser Ziel hieß Bensersiel, welches wir nach 4 Stunden erreichten. Als wir am Hafen  ankamen, war unsere Fähre leider überfüllt, sodass wir auf die nächste Überfahrt warten mussten. Das Schiff brachte uns in ca. 45 min zur Insel Langeoog. Ab da fuhren wir ein Stück mit der Inselbahn zum Bahnhof. Von dort gingen wir durch den Ort zu unserer Unterkunft: Das Schwedenhaus. Unser Gepäck wurde uns durch ein elektrisches Transportauto direkt zum Haus gebracht.

Abreise:

Am Freitagmorgen traten wir nach dem Frühstück die Rückreise an. Vom  Schwedenhaus aus gingen wir zum Bahnhof und fuhren mit der Inselbahn zum Hafen. Das Schiff brachte  uns in ca. 45min. Nach Bensersiel. Dort stiegen wir in den  Bus und kamen erst um 18.00 Uhr in Wetter an, weil der Bus Verspätung  hatte. Eine schöne Woche ging zu Ende. Die Eltern erwarteten uns schon.

 Yannik, Tommy und Jeremy

Das Schwedenhaus

Das Schwedenhaus heißt Schwedenhaus, weil die Dachgauben die Farben der schwedischen Flagge haben, der Rest des Hauses ist rot gemauert. Dieses Haus findet man auf der schönen Insel Langeoog.

Im Schwedenhaus gibt es Platz für 50 Personen. Die Zimmer sind klein aber fein und es befinden sich darin Waschecken mit Waschbecken, viele Gemeinschaftsduschen und Toiletten.

Es gibt morgens, mittags und abends ein Buffet mit einer Salatecke. Morgens gibt es frische Brötchen zum selber Belegen und verschiedene Cornflakes Sorten. Mittags gibt es wie abends etwas Warmes und Salat.

Das Essen hat uns mittags aber nicht so gut geschmeckt.

Das Personal war aber sehr nett. Wir mussten nur abräumen,  abtrocknen und eindecken, aber nicht spülen.

Am Schwedenhaus liegt alles ganz nah, das Schifffahrtsmuseum, das Wellenbad, der Strand und die Stadt.

Wir würden es gerne weiterempfehlen, weil es einfach sehr schön dort ist.

Wir würden gerne noch einmal dorthin!

TABITA, TABEA und ALIDA

Das Schwedenhaus

Das Schwedenhaus wurde von dem diakonischen Werk Bethanien errichtet. Dieses Schwedenhaus befindet sich auf der Nordseeinsel Langeoog. Das Schwedenhaus ist nur wenige Gehminuten von der Stadtmitte entfernt, und auch der Strand und das Wellenbad sind ganz in der Nähe. Im Schwedenhaus gibt es Zweibett-, Dreibett- und Vierbettzimmer. Nicht so gut am Schwedenhaus hat mir gefallen, dass wir Kinder einige Arbeiten übernehmen sollten. Wir mussten das Bett beziehen, den Tisch decken, den Tisch abräumen und das Geschirr abtrocknen. Das Zimmer sauber zu halten war nicht immer leicht, aber wir haben es zusammen geschafft, Ordnung zu halten. Der Speisesaal war riesig. In einem anderen Raum stand ein Fernsehgerät. Dort trafen wir Kinder uns oft mit den Lehrern zum Spielen, Vorlesen, Erzählen und um Filme zu schauen. Um 22.00 Uhr war Nachtruhe. Am letzten Tag mussten wir unser Bett wieder abziehen und um 8.00 Uhr unsere Koffer vor die Tür stellen, weil diese dann zur Fähre gebracht wurden.

Franziska und Julia

            

Der  Stadtbummel

Um vier Uhr nachmittags erlaubte uns Frau Boland in die Stadt zu gehen. Da es auf der Insel keine Autos gibt, mussten wir keine Angst haben, überfahren zu werden.

In dem Ort waren auch viele andere Touristen unterwegs. Wir fanden einige Eisdielen und andere schöne interessante Läden. In einem bestimmten Kiosk gaben nahezu alle Kinder ihr ganzes Geld aus. Postkarten, Lutscher, Flaschenöffner und Stimmungsringe nahmen besonders viele Kinder mit nach Hause.

Zweieinhalb Stunden bummelten wir durch die Stadt. Zum Glück regnete es nicht. Um halb sieben ging es zurück zum Schwedenhaus, wo das Abendessen auf uns wartete.

Der Stadtbummel hat sehr viel Spaß gemacht!

Oscar und Marc

Das Schwimmbad auf Langeoog

Im Schwimmbad war das Wasser sehr salzig. Dort gab es eine kurze aber schnelle Rutsche, neben der Rutsche war das Wellenbad. Die Wellen waren vorne ca. 1,50m hoch, in der Mitte ca. 1,00m hoch und hinten waren sie noch 50 cm hoch. Dort sind wir durch die Wellen geschwommen. Aber das Wasser war sehr salzig. Am Wellenbad gab es noch ein Baby Becken, in dem wir nicht drinnen waren. Es gab da auch noch ein anderes Becken, wo ein Strömungskanal und eine kleine Höhle zum Reinschwimmen war. Dort war das Wasser grün und entspannend. Am Becken gab es noch einen rot weißen Leuchtturm. Es hat uns sehr viel Spaß im Wellenbad gemacht. Wir können es nur allen Kindern unserer Schule weiter empfehlen.

 Nico      Jonas    Christian

Im Wellenbad

Auf der Klassenfahrt in Langeoog besuchten wir am Mittwoch das Wellenbad, das drei Becken besitzt: ein Babybecken, ein Wellenbad,  ein Strudelbecken mit Höhle und dazu ein mittellange, gelbe, offene Rutsche. Bevor wir in den Umkleidebereich durften, musste Frau Boland die Aufenthaltskarten von Langeoog abgeben. Dadurch kamen wir eineinhalb Stunden kostenlos ins Wellenbad. Nachdem wir aus den Sammelumkleideräume kamen mussten wir uns in Zweierreihen aufstellen, damit Frau Boland uns zählen konnte. Dann sind wir rutschen gegangen und stellten uns an. Ein paar Kinder wollten drei oder sogar viermal rutschen. Als die Wellen kamen (jede halbe Stunde) haben sich Frau Salihin und Heer Tibussek als Grenze hingestellt. Später gingen wir ins Strudelbecken, aber wir waren nur bei der Höhle. Doch ganz plötzlich kamen leichte Wasserstrahlen aus dem Höhlendach. Nach weiteren fünf Minuten duschten wir und zogen uns um. Durch das Drehkreuz kamen wir raus. Danach bekam Frau Boland die Karten zurück.

Neno, Luka und Jens

Die Kutterfahrt

Am Donnerstag, am späten Nachmittag gegen fünf Uhr, mussten wir uns vor dem Schwedenhaus aufstellen. Als alle Kinder gezählt waren, sind wir zur Inselbahn marschiert. Am Bahnhof mussten wir noch 15 Minuten auf die Inselbahn warten. Dann ist sie losgefahren. Sie brauchte ungefähr 7 Minuten bis zum Hafen. Anschließend sind wir zum Anleger des Schiffes "Möwe" gegangen. Die Möwe ist ein kleiner Fischkutter. Auf dem Schiff fuhren nur die Klassen 4b und 4c mit. Der Kapitän hat ein Fischernetz ausgeworfen. Nach 20 Minuten hat er das Netz vom Meeresboden wieder hochgeholt. Er hat uns viele Meerestiere gezeigt. Wir durften auch gekochte Nordseekrabben probieren. Dann sind wir an den Seehundsbänken vorbeigekommen, aber haben keine gesehen, da Flut war. Der Kutter wurde von den Wellen hin und her geworfen. Danach sind wir zum Anleger zurückgefahren. Wir wollten die Inselbahn kriegen, aber sie ist uns vor der Nase weggefahren, deshalb mussten wir nach Hause laufen."Puh!" Wisst ihr, wie weit es vom Hafen zum Schwedenhaus ist? 

Jule

Unser Ausflug mit dem Krabbenkutter

Es war Donnerstag der 22.9.2011. Wir wollten eine Kutschfahrt machen, doch es war alles ausgebucht. Auch die Schiffsfahrt zu den Seehundsbänken war ausgebucht. Zufällig trafen wir einen Reporter, der einen Freund hatte mit einem Krabbenkutter. Wir riefen den Mann an, ob er nicht noch eine Fahrt frei hätte. Er sagte: "Ja", und wir beschlossen dort hinzugehen. Nach einer Weile waren wir am Hafen. Wir sahen schon von weitem den Krabbenkutter namens Möwe. Als alle 46 Kinder an Bord waren fuhren wir los. Als wir ein bisschen vom Hafen entfernt waren, ließ der eine Mann das Netz ins Wasser. Wir fingen Seesterne, Krebse und Garnelen. Die Garnelen wurden für uns gekocht und wir durften sie essen. Manche schälten sie, doch Samuel aß sie mit Schale. Einer der zwei Männer erzählte uns etwas über die Krebse : Männchen sind größer als die Weibchen und haben ein spitzes Dreieck unter dem Bauch. Die Weibchen haben ein abgerundetes Dreieck unter dem Bauch und sind klein. Über die Seesterne haben wir gelernt, dass sie die harte Schale einer Muschel knacken, ihren Magen über die Muschel stülpen und das Fleisch dann raus schlürfen. Zuletzt erfuhren wir, dass die Garnele rot wird und sich krümmt, wenn sie gekocht wird. Wir fuhren zur Spitze von Langeoog und hielten Ausschau nach Seerobben( auch Heuler genannt ). Diese sahen wir nicht und fuhren deshalb wieder zurück. Als wir im Hafen ankamen stiegen alle 46 Kinder aus dem Krabbenkutter aus und liefen zur Inselbahn, doch als wir ankamen war die Inselbahn weg. Also liefen wir los !!!!!

Um halb 9 kamen wir am Schwedenhaus an, aßen zu Abend und gingen dann aufs Zimmer. Wir durften noch ein bisschen reden und dann gingen wir ins Bett und nach und nach schliefen wir alle ein.

Joana, Ronja und Mia

 
       

Die Wattwanderung

Wir gingen vom Schwedenhaus zu Arvid am Deich, der mit uns durchs Watt gehen wollte.

Er erzählte uns einiges über das Watt, dann gingen wir los. Wir liefen durch den Schlick. Nach ein paar Schritten sahen wir Herzmuscheln, Miesmuscheln und Wattwürmer im Watt. Arvid erzählte uns viel über sie, und wir konnten den Grabefuß von der Herzmuschel und der Miesmuschel sehen. Eine Miesmuschel hat an der Oberseite eine kleine Atemröhre, die heißt Sipho. Danach probierten wir eine Salzgurke, sie war sehr salzig. Bevor wir Wattkrebse sahen, erblickten wir Wattwurmkot und Blasentang. Den Wattboden kann man nur bei Ebbe sehen, bei Flut ist das Watt nicht zu sehen. „Watt“ heißt übrigens „untief“, daher kommt der Name Wattenmeer.

Die Wattwanderung hat uns sehr gut gefallen. Nach einer Stärkung gingen wir Richtung Schwedenhaus. Erschöpft aber zufrieden kamen wir am Schwedenhaus an.

Wir empfehlen auch anderen Gruppen und Klassen die Wattwanderung.

Fynn, Marius und Alex

Die Wattwanderung

Heute haben wir eine Wattwanderung gemacht. Als wir beim Wattführer angekommen waren, sind wir mit im ins Watt gegangen. Im Watt suchten wir Krebse. Danach zeigte er uns den Grabefuß der Herzmuschel. Er erklärte uns das sie sich damit 5 bis 10 cm ins Watt eingräbt. Der Wattführer hat uns erklärt, dass es eine Pflanze gibt, die man essen kann. Es hat uns großen Spaß gemacht.

Jonas und Theo                 

         

Die Wattwanderung

Auf Langeoog machten wir eine Wattwanderung. Unser Wattführer erzählte uns, das Flut und Ebbe von dem Mond abhängig sind. Denn wenn der Mond über dem Meer steht, zieht er das Wasser an und es bildet sich ein Wasserberg. Auf der anderen Seite der Welt bildet sich auch ein Wasserberg. Das nennt man Ebbe, da das Wasser vom Land weggezogen wird.
Nach 6 Stunden und 12 Minuten kommt das Wasser zurück. Dass nennt man dann Flut. Steigt das Wasser besonders hoch nennt man dass eine Springflut. Das Watt ist nur in der Zeit der Ebbe zu sehen und zu betreten. Um das Naturschutzgebiet Wattenmeer zu schonen und sich nicht unbeabsichtigt in Gefahr zu bringen, darf man dort nur mit einem Führer hin.
Auf unserer Tour haben wir Miesmuscheln, Herzmuscheln, Austern, Strandkrabben, Garnelen, Meeresschnecken, einen Wattwurm und kleine Fische gesehen.
Die Miesmuschel ist schwarz, sie vergräbt sich nicht im Sand und kann einen klebrigen Faden absondern und sich so an andern Sachen festkleben, zum Beispiel an Austern.
Diese Austern können das auch und so können Klumpen entstehen um sich irgendwo festzuhalten und nicht durchs Meer zu treiben. Die Pazifische Auster kam als „Blinder Passagier“ ins Wattenmeer, indem Schiffe Ballastwasser aufnahmen und damit Austern und dieses dann in der Nordsee wieder von Bord pumpten. Die Austern haben die Überfahrt überlebt und sind in der Nordsee heimisch geworden.
Herzmuscheln haben einen Grabefuß, mit dem sie sich in den Schlick graben. Um dann mit einem strohhalmartigen Rüssel Wasser von der Oberfläche ins Loch zu pumpen. Ihren Namen verdanken sie ihrer Form.

Die Strandkrabbe läuft seitlich über den Boden und hat zwei Scheren. Sollte sie diese einmal verlieren, zum Beispiel im Kampf mit einem Rivalen, kann sie die Schere oder ein Bein bei der nächsten Häutung nachbilden. Männchen und Weibchen kann man dadurch unterscheiden, dass die Männchen eine dreieckige Spitze Klappe unter dem Bauch haben. Die Weibchen haben dort eine rundere Klappe.
Die Garnelen sind nicht essbar und werden oft für Krabben gehalten, aber sie werden größer und wechseln auch nicht mit 2 Jahren ihr Geschlecht, wie die Krabbe.
Die Meeresschnecken sind sehr klein und haben ein gedrehtes, spitz zulaufendes Gehäuse. Wir haben nur einen Wattwurm gesehen, da sie sich ein U-förmigen Gang graben und unser Führer ihn für uns ausgebuddelt hat. Der Wattwurm besteht aus drei wichtigen Teilen: vorne der Mund, in der Mitte die Kiemen und am Ende der Hintern und das Gehirn.
Die kleinen Fische wurden in Prielen (zurückbleibenden Wasserpfützen) mit dem Köcher gefangen. Es handelte sich um junge Lachse und Forellen.
Im Watt gibt es verschiedene Pflanzen, so haben wir zum Beispiel die Pissnelke, das Blasenkraut, ein essbares Kraut das wie sehr saure Gurken schmeckt, ein anderes Kraut, das das aufgenommene Salz wieder ausschwitzt auf unserer Wanderung gesehen.
Dabei haben wir gelernt, das der Ausruf: „Du Pissnelke“ ein Kompliment ist, da die Pissnelke eine wunderschön lila blühende Blume ist. Ihren Namen verdankt sie dem Umstand, dass man aus ihr einen Tee zubereiten kann, der stark Blasenreizend wirkt, so das man oft aufs Klo muss.
Das Blasenkraut hat an seinen Blättern Blasen, die mit Luft gefüllt sind, damit richtet es bei Flut seine Blätter auf.
Die Wattwanderung war auch sehr lustig, denn einige sind im Schlick stecken geblieben, wie zum Beispiel Frau Boland.
Mir hat die Wattwanderung viel Spaß gemacht, auch wenn nachher etwas in meinen Stiefeln gematscht hat. Allerdings konnten wir nach ca. 600m ( gefühlten 30 km) unsere Stiefel auslehren und säubern. Danach ging es besser.

Timo

Die Radtour auf Langeoog

Am Dienstag, dem 20.09 2011 unternahmen wir, die Klasse 4b auf den geliehenen Fahrrädern eines Fahrradverleihs eine Radtour. Zuerst ging es vom Schwedenhaus, unserer Jugendherberge, zu Fuß zum Fahrradverleih. Als jeder eins bekommen hatte, ging es, mit Herrn Tibussek (unserem Begleiter auf der Klassenfahrt) an der Spitze, los.
Hinter dem Deich, der an ein Naturschutzgebiet grenzte, fuhren wir die wunderschöne Landschaft entlang. Nach circa einer dreiviertel Stunde Fahrt erreichten wir motiviert die Meierei, die wie wir leider feststellen mussten, geschlossen hatte. Trotzdem legten wir ungefähr eine 10 Minuten lange Pause ein.
Danach setzten wir uns wieder auf das Rad und traten den Rückweg an. Leider hatten wir Pech, uns wehte ein kräftiger Gegenwind ins Gesicht. Daher legten wir nach der Hälfte des Weges eine weitere Pause am Vogelwärterhäuschen ein. Dort bestaunten wir viele Vögel und ihre Eier. Von den Plakaten, die dort hingen, nahmen wir einiges über die heimischen Vogelarten (wie zum Beispiel die Dreizehenmöwe) aus Ostfriesland mit. Einige Kinder bewunderten die herrliche Aussicht vom Aussichtspunkt aus.
Nach diesen 15 Minuten ging es weiter zurück zum Schwedenhaus. Circa 30 Minuten später erreichten wir es pünktlich zum Mittagsessen ziemlich erschöpft. Nachdem wir uns gestärkt hatten, schwang sich die 4c auf die Räder, um die gleiche Tour wie wir zu unternehmen.

Lina und Cara

Fahrradtour

Letzte Woche, am Dienstag den 20.09.2011, sind wir mit Frau Salihin und Herrn Tibusseck Rad gefahren. Davor hat die 4b die Räder abgeholt, um nicht so viel Geld auszugeben.

Nachdem die 4b eine Radtour gemacht hatte, durften  wir die Fahrradtour machen. Zuerst fuhren wir hinter einem Deich her. Als wir neben einem Vogelschutzgebiet hergefahren sind, fing es etwas an zu regnen. Dann trafen wir auf zwei oder vier Pferde, die wir mit Äpfeln gefüttert haben. Auf dem Rückweg mussten wir gegen den Wind fahren und über einen Deich fahren. Leider hatte die Meierei nicht offen. Frau Salihin und Celina waren abends erschöpft. Als wir ankamen, ruhten wir uns aus.

Nick-Elias und Tim

         

Spieleabend

Am Mittwochabend haben wir im Schwedenhaus auf Langeoog einen Spieleabend mit der 4b gemacht. Wir trafen uns um 19:30 Uhr im Sonnenraum.

Mit der „Reise nach Jerusalem" haben wir angefangen. Es wurde ein Stuhlkreis aufgestellt. Solange wie die Musik spielte rannten alle Kinder um die Stühle. Wenn die Musik aufhörte, mussten sich jedes Kind schnell einen Stuhl suchen. Wer keinen Stuhl hatte, musste raus.

Dann spielten wir Piratenstaffel. Das geht so: In Dreiergruppen stellten wir uns hintereinander auf. Bei „Los!“ musste man sich schnell mit Piratenverkleidung verkleiden und über Hindernisse springen. Die Gruppe, die als erste fertig war, hatte gewonnen. Dieses Spiel spielten wir auch noch einmal ohne Verkleidung mit einem Becher Wasser. Das Wasser schüttete man am Ende in einen Eimer. Die Gruppe, wo der Eimer am vollsten war, hatte gewonnen.

Zuletzt spielten wir Familienraten. Jedes Kind bekam einen Zettel mit einem Familiennamen. Jede Familie bestand aus Vater, Mutter, Kind & Hund. Die Familien mussten sich zusammenfinden und übereinander auf einen Stuhl setzen, der Hund davor. So reiste die Familie noch einmal nach Jerusalem.

Am Ende stimmten wir noch ab zwischen Kutterfahrt und Kutschfahrt. Wir wählten die Kutschfahrt, aber lasst euch überraschen, denn die war schon ausgebucht wegen einer Beerdigung.

Jonas, Louis und Kian

Langeoog -  Spieleabend

Das erste Spiel, was wir am Spiele-Abend gespielt haben, war die Reise nach Jerusalem. Wir haben das so gespielt, dass es immer Gruppen gab. Der Gewinner kam in das Finale. In dem Finale haben wir das Spiel umgepolt in die Reise nach Jerusalem mit Familien. Wir haben ein Zettel gekriegt, wo die Namen der Familien drauf stehen, die wir dann suchen mussten. Wenn wir unsere Familie gefunden hatten, mussten wir auf einen Stuhl drauf sitzen in einer bestimmten Reihenfolge. Der Vater kam nach ganz unten, die Mutter auf den Vater, das Kind auf die Mutter und der Hund vor die Familie. Der Gewinner des Spiels war Herrn Tibusseks Familie. Das nächste Spiel war ein Piratenspiel wo es 2 Runden gab. In der ersten Runde gab es Anziehsachen, die man logischerweise anziehen musste. Danach musste man unter einem Seil durchkriechen, danach über ein Seil springen und wieder zurücklaufen. In der 2. Runde wurden die Anziehsachen durch ein Wasser Eimer und ein Becher ersetzt. Man musste das Becher in die Hand nehmen und dann soviel wie möglich Wasser in den Becher reintun. Danach das Gleiche wie in der ersten Runde tun,nur dass am Ende ein leerer Eimer war, wo man das Wasser reintun musste. Herr Tibussek hat geguckt, wer das meiste Wasser im Eimer hatte. Das letzte Spiel, was wir am Spiele -Abend gespielt hatten, war ein Spiel wo man sehr viel Fragen musste. Frau Salihin hat auf die Stirn eines Kindes einen Klebestreifen geklebt. Auf dem Klebestreifen stand der Name einer berühmten Person, zum Beispiel Mr.Bean. Die musste man durch geschicktes Fragen erraten.

Samuel

 

Strand

Am 1. Tag sind wir zum Strand gegangen. Als wir dort angekommen sind, war Ebbe. Wir haben dann angefangen mit Schaufeln große Sandburgen zu bauen. Es waren viele verschiedene Burgen und viele tiefe Löcher. Da sahen wir auch noch weit hinten sehr große Wellen. Vor den Wellen war ein Priel. Dort haben wir für unsere Burgen Wasser geholt. Vor dem Priel spazierten große Möwen auf Sandbänken herum. Die Möwen waren mutig und hungrig. Sie warteten nur darauf, etwas Essbares zu klauen. Wenn sie fliegen wollten , kamen sie oft nicht gegen den starken Wind an. Am 2. Tag erlebten wir eine böse Überraschung. Unsere Sandburgen wurden von der Flut überspült und zerstört. In unseren Buddellöchern schwamm tatsächlich eine Qualle. Wir haben sie gerettet. Im Eimer mit Wasser brachten wir sie zum Priel zurück. Am Strand haben viele Kinder Fußball gespielt. Wenn es den Fußballern langweilig wurde, sind viele zum Schaukeln gegangen und die anderen haben Muscheln gesammelt.

Daria , Nicole , Celina , Jenny

Spiele am Strand

Wir waren öfter am Strand und machten Spiele. Eins der Spiele war Fußball. Manche spielten mit Herr Tibussek Fangen oder Verstecken. Einige fingen auch Krebse oder sammelten Muscheln. Auf dem Strand gab es einen Spielplatz. Die meisten gingen auf den Spielplatz. Dort gab es eine Schaukel, wo man sich rein legen konnte, eine Rutsche und eine normale Schaukel. Zufälligerweise kam ein Fotograf vorbei und fotografierte uns mit der Sandburg, die wir gebaut haben. Er sagte, dass wir ins Internet kommen. Daher sind wir und die Sandburg jetzt auch im Internet zu sehen.

Anna-Lena und Joy