Wenn
einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen...
Wenn 46
Kinder einer Schule eine Reise tun, dann können sie viel erzählen…
Bevor Ihnen die Kinderberichte
erlebte Eindrücke vermitteln, möchten sich auch die vier Begleiter von einer gelungenen und
erlebnisreichen Klassenfahrt froh und wohlbehalten zurückmelden. Wir verbrachten vom 19.9. bis 23.9. eine
trockene, aber recht stürmische Woche auf Langeoog und hatten jede Menge Spaß
am Strand, im Wellenbad, beim Radeln, beim Spieleabend, der Kutterfahrt und bei
der Matschwanderung ins Watt. Spannend waren für uns besonders die
tägliche Schlacht am Nutella- und
Toastbrotbuffet, die Suchaktionen in Chaoskoffern und die Heimwehtröstungen. Auch die
Colatrinker unter uns kennen wir inzwischen gut……! Fazit jedoch ist, dass wir
eine harmonische Woche ohne ernstere Zwischenfälle im Schwedenhaus verlebt
haben. Unser besonderer Dank gilt Herrn Tibussek und Frau Espey, die uns so hilfreich begleitet haben.
Gabriele Boland und Hildegard Salihin
Unsere Klassenfahrt nach
Langeoog
Anreise:
Am
Montag, den 19.09.2011 kamen wir, die 4b
mit der 4c, zusammen um 6.45 Uhr an der Schule an. Um 7.00 Uhr stiegen wir in
den Bus und die Fahrt ging los. Unser Ziel hieß Bensersiel, welches wir nach 4
Stunden erreichten. Als wir am Hafen
ankamen, war unsere Fähre leider überfüllt, sodass wir auf die nächste
Überfahrt warten mussten. Das Schiff brachte uns in ca. 45 min zur Insel
Langeoog. Ab da fuhren wir ein Stück mit der Inselbahn zum Bahnhof. Von dort
gingen wir durch den Ort zu unserer Unterkunft: Das Schwedenhaus. Unser Gepäck
wurde uns durch ein elektrisches Transportauto direkt zum Haus gebracht.
Abreise:
Am
Freitagmorgen traten wir nach dem Frühstück die Rückreise an. Vom Schwedenhaus aus gingen wir zum Bahnhof und
fuhren mit der Inselbahn zum Hafen. Das Schiff brachte uns in ca. 45min. Nach Bensersiel. Dort
stiegen wir in den Bus und kamen erst um
18.00 Uhr in Wetter an, weil der Bus Verspätung
hatte. Eine schöne Woche ging zu Ende. Die Eltern erwarteten uns schon.
Yannik, Tommy und Jeremy
Das Schwedenhaus
Das Schwedenhaus heißt Schwedenhaus, weil die
Dachgauben die Farben der schwedischen Flagge haben, der Rest des Hauses ist
rot gemauert. Dieses Haus findet man auf der schönen Insel Langeoog.
Im Schwedenhaus gibt es Platz für 50 Personen. Die
Zimmer sind klein aber fein und es befinden sich darin Waschecken mit
Waschbecken, viele Gemeinschaftsduschen und Toiletten.
Es gibt morgens, mittags und abends ein Buffet mit
einer Salatecke. Morgens gibt es frische Brötchen zum selber Belegen und
verschiedene Cornflakes Sorten. Mittags gibt es wie abends etwas Warmes und
Salat.
Das Essen hat uns mittags aber nicht so gut
geschmeckt.
Das Personal war aber sehr nett. Wir mussten nur
abräumen, abtrocknen und eindecken, aber
nicht spülen.
Am Schwedenhaus liegt alles ganz nah, das Schifffahrtsmuseum,
das Wellenbad, der Strand und die Stadt.
Wir würden es gerne weiterempfehlen, weil es einfach
sehr schön dort ist.
Wir würden gerne noch einmal dorthin!
TABITA, TABEA und ALIDA
Das Schwedenhaus
Das Schwedenhaus wurde von
dem diakonischen Werk Bethanien errichtet. Dieses Schwedenhaus befindet sich
auf der Nordseeinsel Langeoog. Das Schwedenhaus ist nur wenige Gehminuten von
der Stadtmitte entfernt, und auch der Strand und das Wellenbad sind ganz in der
Nähe. Im Schwedenhaus gibt es Zweibett-, Dreibett- und Vierbettzimmer. Nicht so
gut am Schwedenhaus hat mir gefallen, dass wir Kinder einige Arbeiten
übernehmen sollten. Wir mussten das Bett beziehen, den Tisch decken, den Tisch
abräumen und das Geschirr abtrocknen. Das Zimmer sauber zu halten war nicht
immer leicht, aber wir haben es zusammen geschafft, Ordnung zu halten. Der
Speisesaal war riesig. In einem anderen Raum stand ein Fernsehgerät. Dort
trafen wir Kinder uns oft mit den Lehrern zum Spielen, Vorlesen, Erzählen und
um Filme zu schauen. Um 22.00 Uhr war Nachtruhe. Am letzten Tag mussten wir
unser Bett wieder abziehen und um 8.00 Uhr unsere Koffer vor die Tür stellen,
weil diese dann zur Fähre gebracht wurden.
Franziska und Julia
Der Stadtbummel
Um vier Uhr nachmittags erlaubte uns
Frau Boland in die Stadt zu gehen. Da es auf der Insel keine Autos gibt,
mussten wir keine Angst haben, überfahren zu werden.
In dem Ort waren auch viele andere
Touristen unterwegs. Wir fanden einige Eisdielen und andere schöne interessante
Läden. In einem bestimmten Kiosk gaben nahezu alle Kinder ihr ganzes Geld aus.
Postkarten, Lutscher, Flaschenöffner und Stimmungsringe nahmen besonders viele
Kinder mit nach Hause.
Zweieinhalb Stunden bummelten wir durch
die Stadt. Zum Glück regnete es nicht. Um halb sieben ging es zurück zum
Schwedenhaus, wo das Abendessen auf uns wartete.
Der Stadtbummel hat sehr viel Spaß
gemacht!
Oscar und Marc
Das Schwimmbad auf Langeoog
Im Schwimmbad war das Wasser sehr
salzig. Dort gab es eine kurze aber schnelle Rutsche, neben der Rutsche war das
Wellenbad. Die Wellen waren vorne ca. 1,50m hoch, in der Mitte ca. 1,00m hoch und hinten waren sie noch 50 cm hoch.
Dort sind wir durch die Wellen geschwommen. Aber das Wasser war sehr salzig. Am
Wellenbad gab es noch ein Baby Becken, in dem wir nicht drinnen waren. Es gab
da auch noch ein anderes Becken, wo ein Strömungskanal und eine kleine Höhle
zum Reinschwimmen war. Dort war das Wasser grün und entspannend. Am Becken gab
es noch einen rot weißen Leuchtturm. Es hat uns sehr viel Spaß im Wellenbad
gemacht. Wir können es nur allen Kindern unserer Schule weiter empfehlen.
Nico Jonas Christian
Im Wellenbad
Auf der Klassenfahrt in Langeoog besuchten wir am Mittwoch
das Wellenbad, das drei Becken besitzt: ein Babybecken, ein Wellenbad, ein Strudelbecken mit Höhle und dazu
ein mittellange, gelbe, offene Rutsche. Bevor wir in den Umkleidebereich
durften, musste Frau Boland die Aufenthaltskarten von Langeoog abgeben. Dadurch
kamen wir eineinhalb Stunden kostenlos ins Wellenbad. Nachdem wir aus den
Sammelumkleideräume kamen mussten wir uns in Zweierreihen aufstellen, damit
Frau Boland uns zählen konnte. Dann sind wir rutschen gegangen und stellten uns
an. Ein paar Kinder wollten drei oder sogar viermal rutschen. Als die Wellen
kamen (jede halbe Stunde) haben sich Frau Salihin und Heer Tibussek als Grenze
hingestellt. Später gingen wir ins Strudelbecken, aber wir waren nur bei der
Höhle. Doch ganz plötzlich kamen leichte Wasserstrahlen aus dem Höhlendach.
Nach weiteren fünf Minuten duschten wir und zogen uns um. Durch das Drehkreuz
kamen wir raus. Danach bekam Frau Boland die Karten zurück.
Neno, Luka und Jens
Die Kutterfahrt
Am
Donnerstag, am späten Nachmittag gegen fünf Uhr, mussten wir uns vor dem
Schwedenhaus aufstellen. Als alle Kinder gezählt waren, sind wir zur Inselbahn
marschiert. Am Bahnhof mussten wir noch 15 Minuten auf die Inselbahn warten.
Dann ist sie losgefahren. Sie brauchte ungefähr 7 Minuten bis zum Hafen.
Anschließend sind wir zum Anleger des Schiffes "Möwe" gegangen. Die
Möwe ist ein kleiner Fischkutter. Auf dem Schiff fuhren nur die Klassen 4b und
4c mit. Der Kapitän hat ein Fischernetz ausgeworfen. Nach 20 Minuten hat er das
Netz vom Meeresboden wieder hochgeholt. Er hat uns viele Meerestiere gezeigt.
Wir durften auch gekochte Nordseekrabben probieren. Dann sind wir an den
Seehundsbänken vorbeigekommen, aber haben keine gesehen, da Flut war. Der
Kutter wurde von den Wellen hin und her geworfen. Danach sind wir zum Anleger
zurückgefahren. Wir wollten die Inselbahn kriegen, aber sie ist uns vor der
Nase weggefahren, deshalb mussten wir nach Hause laufen."Puh!" Wisst
ihr, wie weit es vom Hafen zum Schwedenhaus ist?
Jule
Unser Ausflug mit dem
Krabbenkutter
Es war Donnerstag der 22.9.2011.
Wir wollten eine Kutschfahrt machen, doch es war alles ausgebucht. Auch die
Schiffsfahrt zu den Seehundsbänken war ausgebucht. Zufällig trafen wir einen
Reporter, der einen Freund hatte mit einem Krabbenkutter. Wir riefen den Mann
an, ob er nicht noch eine Fahrt frei hätte. Er sagte: "Ja", und wir
beschlossen dort hinzugehen. Nach einer Weile waren wir am Hafen. Wir sahen
schon von weitem den Krabbenkutter namens Möwe. Als alle 46 Kinder an Bord
waren fuhren wir los. Als wir ein bisschen vom Hafen entfernt waren, ließ der
eine Mann das Netz ins Wasser. Wir fingen Seesterne, Krebse und Garnelen. Die
Garnelen wurden für uns gekocht und wir durften sie essen. Manche schälten sie,
doch Samuel aß sie mit Schale. Einer der zwei Männer erzählte uns etwas über
die Krebse : Männchen sind größer als die Weibchen und haben ein spitzes
Dreieck unter dem Bauch. Die Weibchen haben ein abgerundetes Dreieck unter dem
Bauch und sind klein. Über die Seesterne haben wir gelernt, dass sie die harte
Schale einer Muschel knacken, ihren Magen über die Muschel stülpen und das
Fleisch dann raus schlürfen. Zuletzt erfuhren wir, dass die Garnele rot wird
und sich krümmt, wenn sie gekocht wird. Wir fuhren zur Spitze von Langeoog und
hielten Ausschau nach Seerobben( auch Heuler genannt ). Diese sahen wir nicht
und fuhren deshalb wieder zurück. Als wir im Hafen ankamen stiegen alle 46
Kinder aus dem Krabbenkutter aus und liefen zur Inselbahn, doch als wir ankamen
war die Inselbahn weg. Also liefen wir los !!!!!
Um halb 9 kamen wir am
Schwedenhaus an, aßen zu Abend und gingen dann aufs Zimmer. Wir durften noch
ein bisschen reden und dann gingen wir ins Bett und nach und nach schliefen wir
alle ein.
Joana, Ronja und Mia
Die Wattwanderung
Wir gingen vom Schwedenhaus zu
Arvid am Deich, der mit uns durchs Watt gehen wollte.
Er erzählte uns einiges über das
Watt, dann gingen wir los. Wir liefen durch den Schlick. Nach ein paar
Schritten sahen wir Herzmuscheln, Miesmuscheln und Wattwürmer im Watt. Arvid
erzählte uns viel über sie, und wir konnten den Grabefuß von der Herzmuschel
und der Miesmuschel sehen. Eine Miesmuschel hat an der Oberseite eine kleine
Atemröhre, die heißt Sipho. Danach probierten wir eine Salzgurke, sie war sehr
salzig. Bevor wir Wattkrebse sahen, erblickten wir Wattwurmkot und Blasentang.
Den Wattboden kann man nur bei Ebbe sehen, bei Flut ist das Watt nicht zu sehen.
„Watt“ heißt übrigens „untief“, daher kommt der Name Wattenmeer.
Die Wattwanderung hat uns sehr gut
gefallen. Nach einer Stärkung gingen wir Richtung Schwedenhaus. Erschöpft aber
zufrieden kamen wir am Schwedenhaus an.
Wir empfehlen auch anderen Gruppen
und Klassen die Wattwanderung.
Fynn, Marius und
Alex
Die Wattwanderung
Heute haben wir eine Wattwanderung gemacht. Als wir beim
Wattführer angekommen waren, sind wir mit im ins Watt gegangen. Im Watt suchten
wir Krebse. Danach zeigte er uns den Grabefuß der Herzmuschel.
Er erklärte uns das sie sich damit 5 bis 10 cm ins Watt eingräbt. Der
Wattführer hat uns erklärt, dass es eine Pflanze gibt, die man essen kann. Es hat uns
großen Spaß gemacht.
Jonas und Theo
Die Wattwanderung
Auf
Langeoog machten wir eine Wattwanderung. Unser Wattführer erzählte uns, das
Flut und Ebbe von dem Mond abhängig sind. Denn wenn der Mond über dem Meer
steht, zieht er das Wasser an und es bildet sich ein Wasserberg. Auf der
anderen Seite der Welt bildet sich auch ein Wasserberg. Das nennt man Ebbe, da
das Wasser vom Land weggezogen wird.
Nach
6 Stunden und 12 Minuten kommt das Wasser zurück. Dass nennt man dann Flut.
Steigt das Wasser besonders hoch nennt man dass eine Springflut. Das Watt ist
nur in der Zeit der Ebbe zu sehen und zu betreten. Um das Naturschutzgebiet
Wattenmeer zu schonen und sich nicht unbeabsichtigt in Gefahr zu bringen, darf
man dort nur mit einem Führer hin.
Auf
unserer Tour haben wir Miesmuscheln, Herzmuscheln, Austern, Strandkrabben,
Garnelen, Meeresschnecken, einen Wattwurm und kleine Fische gesehen.
Die
Miesmuschel ist schwarz, sie vergräbt sich nicht im Sand und kann einen
klebrigen Faden absondern und sich so an andern Sachen festkleben, zum Beispiel
an Austern.
Diese
Austern können das auch und so können Klumpen entstehen um sich irgendwo
festzuhalten und nicht durchs Meer zu treiben. Die Pazifische Auster kam als
„Blinder Passagier“ ins Wattenmeer, indem Schiffe Ballastwasser aufnahmen und
damit Austern und dieses dann in der Nordsee wieder von Bord pumpten. Die
Austern haben die Überfahrt überlebt und sind in der Nordsee heimisch geworden.
Herzmuscheln
haben einen Grabefuß, mit dem sie sich in den Schlick graben. Um dann mit einem
strohhalmartigen Rüssel Wasser von der Oberfläche ins Loch zu pumpen. Ihren
Namen verdanken sie ihrer Form.
Die Strandkrabbe läuft seitlich über den Boden und hat
zwei Scheren. Sollte sie diese einmal verlieren, zum Beispiel im Kampf mit
einem Rivalen, kann sie die Schere oder ein Bein bei der nächsten Häutung
nachbilden. Männchen und Weibchen kann man dadurch unterscheiden, dass die
Männchen eine dreieckige Spitze Klappe unter dem Bauch haben. Die Weibchen
haben dort eine rundere Klappe.
Die
Garnelen sind nicht essbar und werden oft für Krabben gehalten, aber sie werden
größer und wechseln auch nicht mit 2 Jahren ihr Geschlecht, wie die Krabbe.
Die
Meeresschnecken sind sehr klein und haben ein gedrehtes, spitz zulaufendes
Gehäuse. Wir haben nur einen Wattwurm gesehen, da sie sich ein U-förmigen Gang
graben und unser Führer ihn für uns ausgebuddelt hat. Der Wattwurm besteht aus
drei wichtigen Teilen: vorne der Mund, in der Mitte die Kiemen und am Ende der
Hintern und das Gehirn.
Die
kleinen Fische wurden in Prielen (zurückbleibenden Wasserpfützen) mit dem
Köcher gefangen. Es handelte sich um junge Lachse und Forellen.
Im
Watt gibt es verschiedene Pflanzen, so haben wir zum Beispiel die Pissnelke,
das Blasenkraut, ein essbares Kraut das wie sehr saure Gurken schmeckt, ein
anderes Kraut, das das aufgenommene Salz wieder ausschwitzt auf unserer
Wanderung gesehen.
Dabei
haben wir gelernt, das der Ausruf: „Du Pissnelke“ ein Kompliment ist, da die
Pissnelke eine wunderschön lila blühende Blume ist. Ihren Namen verdankt sie
dem Umstand, dass man aus ihr einen Tee zubereiten kann, der stark
Blasenreizend wirkt, so das man oft aufs Klo muss.
Das
Blasenkraut hat an seinen Blättern Blasen, die mit Luft gefüllt sind, damit
richtet es bei Flut seine Blätter auf.
Die
Wattwanderung war auch sehr lustig, denn einige sind im Schlick stecken geblieben, wie zum Beispiel Frau Boland.
Mir
hat die Wattwanderung viel Spaß gemacht, auch wenn nachher etwas in meinen
Stiefeln gematscht hat. Allerdings konnten wir nach ca. 600m ( gefühlten 30 km)
unsere Stiefel auslehren und säubern. Danach ging es besser.
Timo
Die Radtour auf
Langeoog
Am Dienstag, dem 20.09 2011 unternahmen wir, die Klasse 4b
auf den geliehenen Fahrrädern eines Fahrradverleihs eine Radtour. Zuerst ging
es vom Schwedenhaus, unserer Jugendherberge, zu Fuß zum Fahrradverleih. Als
jeder eins bekommen hatte, ging es, mit Herrn Tibussek (unserem Begleiter auf
der Klassenfahrt) an der Spitze, los.
Hinter
dem Deich, der an ein Naturschutzgebiet grenzte, fuhren wir die wunderschöne
Landschaft entlang. Nach circa einer dreiviertel Stunde Fahrt erreichten wir
motiviert die Meierei, die wie wir leider feststellen mussten, geschlossen
hatte. Trotzdem legten wir ungefähr eine 10 Minuten lange Pause ein.
Danach setzten wir uns wieder auf das Rad und traten den
Rückweg an. Leider hatten wir Pech, uns wehte ein kräftiger Gegenwind ins
Gesicht. Daher legten wir nach der Hälfte des Weges eine weitere Pause am
Vogelwärterhäuschen ein. Dort bestaunten wir viele Vögel und ihre Eier. Von den
Plakaten, die dort hingen, nahmen wir einiges über die heimischen Vogelarten
(wie zum Beispiel die Dreizehenmöwe) aus Ostfriesland mit. Einige Kinder
bewunderten die herrliche Aussicht vom Aussichtspunkt aus.
Nach
diesen 15 Minuten ging es weiter zurück zum Schwedenhaus. Circa 30 Minuten später
erreichten wir es pünktlich zum Mittagsessen ziemlich erschöpft. Nachdem wir
uns gestärkt hatten, schwang sich die 4c auf die Räder, um die gleiche Tour wie
wir zu unternehmen.
Lina und Cara
Fahrradtour
Letzte Woche, am Dienstag den
20.09.2011, sind wir mit Frau Salihin und Herrn Tibusseck Rad gefahren. Davor
hat die 4b die Räder abgeholt, um nicht so viel Geld auszugeben.
Nachdem die 4b eine Radtour
gemacht hatte, durften wir die
Fahrradtour machen. Zuerst fuhren wir hinter einem Deich her. Als wir neben
einem Vogelschutzgebiet hergefahren sind, fing es etwas an zu regnen. Dann
trafen wir auf zwei oder vier Pferde, die wir mit Äpfeln gefüttert haben. Auf
dem Rückweg mussten wir gegen den Wind fahren und über einen Deich fahren.
Leider hatte die Meierei nicht offen. Frau Salihin und Celina waren abends
erschöpft. Als wir ankamen, ruhten wir uns aus.
Nick-Elias und Tim
Spieleabend
Am Mittwochabend
haben wir im Schwedenhaus auf Langeoog einen Spieleabend mit der 4b gemacht. Wir trafen uns
um 19:30 Uhr im Sonnenraum.
Mit der „Reise nach
Jerusalem" haben wir angefangen. Es wurde ein Stuhlkreis aufgestellt. Solange
wie die Musik spielte rannten alle Kinder um die Stühle. Wenn die Musik
aufhörte, mussten sich jedes Kind schnell einen Stuhl suchen. Wer keinen Stuhl
hatte, musste raus.
Dann spielten wir Piratenstaffel.
Das geht so: In Dreiergruppen stellten wir uns hintereinander auf. Bei „Los!“
musste man sich schnell mit Piratenverkleidung verkleiden und über Hindernisse
springen. Die Gruppe, die als erste fertig war, hatte gewonnen. Dieses
Spiel spielten wir auch noch einmal ohne Verkleidung mit einem Becher Wasser.
Das Wasser schüttete man am Ende in einen Eimer. Die Gruppe, wo der Eimer am
vollsten war, hatte gewonnen.
Zuletzt spielten wir
Familienraten. Jedes Kind bekam einen Zettel mit einem Familiennamen. Jede
Familie bestand aus Vater, Mutter, Kind & Hund. Die Familien mussten sich
zusammenfinden und übereinander auf einen Stuhl setzen, der Hund davor.
So reiste die Familie noch einmal nach Jerusalem.
Am Ende stimmten wir noch ab
zwischen Kutterfahrt und Kutschfahrt. Wir wählten die Kutschfahrt, aber lasst
euch überraschen, denn die war schon ausgebucht wegen einer Beerdigung.
Jonas, Louis und Kian
Langeoog -
Spieleabend
Das erste Spiel, was wir am Spiele-Abend gespielt haben, war
die Reise nach Jerusalem. Wir haben das so gespielt, dass es immer Gruppen gab.
Der Gewinner kam in das Finale. In dem Finale haben wir das Spiel umgepolt in
die Reise nach Jerusalem mit Familien. Wir haben ein Zettel gekriegt, wo die
Namen der Familien drauf stehen, die wir dann suchen mussten. Wenn wir unsere
Familie gefunden hatten, mussten wir auf einen Stuhl drauf sitzen in einer
bestimmten Reihenfolge. Der Vater kam nach ganz unten, die Mutter auf den
Vater, das Kind auf die Mutter und der Hund vor die Familie. Der Gewinner des
Spiels war Herrn Tibusseks Familie. Das nächste Spiel war ein Piratenspiel wo
es 2 Runden gab. In der ersten Runde gab es Anziehsachen, die man
logischerweise anziehen musste. Danach musste man unter einem Seil
durchkriechen, danach über ein Seil springen und wieder zurücklaufen. In der 2.
Runde wurden die Anziehsachen durch ein Wasser Eimer und ein Becher ersetzt.
Man musste das Becher in die Hand nehmen und dann soviel wie möglich Wasser in
den Becher reintun. Danach das Gleiche wie in der ersten Runde tun,nur dass am
Ende ein leerer Eimer war, wo man das Wasser reintun musste. Herr Tibussek hat
geguckt, wer das meiste Wasser im Eimer hatte. Das letzte Spiel, was wir am
Spiele -Abend gespielt hatten, war ein Spiel wo man sehr viel Fragen musste.
Frau Salihin hat auf die Stirn eines Kindes einen Klebestreifen geklebt. Auf
dem Klebestreifen stand der Name einer berühmten Person, zum Beispiel Mr.Bean.
Die musste man durch geschicktes Fragen erraten.
Samuel
Strand
Am 1. Tag sind wir zum Strand gegangen.
Als wir dort angekommen sind, war Ebbe. Wir haben dann angefangen mit Schaufeln
große Sandburgen zu bauen. Es waren viele verschiedene Burgen und viele tiefe
Löcher. Da sahen wir auch noch weit hinten sehr große Wellen. Vor den Wellen
war ein Priel. Dort haben wir für unsere Burgen Wasser geholt. Vor dem Priel
spazierten große Möwen auf Sandbänken herum. Die Möwen waren mutig und hungrig.
Sie warteten nur darauf, etwas Essbares zu klauen. Wenn sie fliegen wollten ,
kamen sie oft nicht gegen den starken Wind an. Am 2. Tag erlebten wir eine böse
Überraschung. Unsere Sandburgen wurden von der Flut überspült und zerstört. In
unseren Buddellöchern schwamm tatsächlich eine Qualle. Wir haben sie gerettet.
Im Eimer mit Wasser brachten wir sie zum Priel zurück. Am Strand haben viele
Kinder Fußball gespielt. Wenn es den Fußballern langweilig wurde, sind viele
zum Schaukeln gegangen und die anderen haben Muscheln gesammelt.
Daria , Nicole , Celina , Jenny
Spiele am Strand
Wir waren öfter am Strand und machten Spiele. Eins
der Spiele war Fußball. Manche spielten mit Herr Tibussek Fangen oder
Verstecken. Einige fingen auch Krebse oder sammelten Muscheln. Auf dem Strand
gab es einen Spielplatz. Die meisten gingen auf den Spielplatz. Dort gab es
eine Schaukel, wo man sich rein legen konnte, eine Rutsche und eine normale
Schaukel. Zufälligerweise kam ein Fotograf vorbei und fotografierte uns mit der
Sandburg, die wir gebaut haben. Er sagte, dass wir ins Internet kommen. Daher
sind wir und die Sandburg jetzt auch im Internet zu sehen.
Anna-Lena und Joy