Ein Eisbär in der Klasse 3b

Am letzten Freitag hatte die Klasse 3b ganz viele Gäste zu Besuch. Da waren Frau Landwehr und Herr Michalik (Klimabotschafter der Stadt Wetter), unser Bürgermeister Herr Hasenberg, Frau Elsche (Stadt Wetter), Herr Becke und Frau Köhler (Stadtsparkasse Wetter) Herr Hohlsteg  (Pressereferent der Stadt Wetter), Herr Tibussek (ehrenamtlicher Mitarbeiter von treffpunkt-wetter.de) sowie eine Redakteurin der Westfalenpost.

 

Zu Beginn dieser besonderen Unterrichtsstunde erzählte Frau Landwehr von dem Eisbären Fritz. Der arme Kerl ist in Seenot geraten, weil das Eis in Grönland so schnell schmilzt und die Eisscholle, auf der er sitzt, immer kleiner wird.  Wie er gerettet wird und was er gemeinsam mit seinen Freunden gegen den Klimawandel unternimmt, erfährt man in dem Buch “Alarm im Polarmeer“, das Frau Landwehr geschrieben hat. 

 

Um den Kindern einen ersten Eindruck von dieser spannenden Geschichte zu vermitteln, war es der Bürgermeister, Herr Hasenberg, der sich ein Buch nahm und den Kindern daraus vorlas. In atemloser Stille lauschten die Kinder seinen Worten, denn schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass ein Bürgermeister als “Vorleser“ in der Schule auftritt.

Nicht minder groß war die Überraschung, als es plötzlich laut an der Tür klopfte und ein lebensgroßer Eisbär den Klassenraum betrat. Tatsächlich! Fritz erschien höchstpersönlich und hatte auch noch etwas mitgebracht. Jedes Kind bekam ein Exemplar des Buches geschenkt. Welch eine Freude! 

     

Sofort war die Neugier geweckt und so manches interessante Kapitel entdeckt. Unter den Jubelrufen der Kinder musste sich Fritz dann verabschieden, denn es war ihm inzwischen doch in unserem Klassenraum zu warm geworden. Kurze Zeit später verließen uns auch die anderen Besucher.

 

Im Namen der Klasse 3b bedanke ich mich herzlich bei allen Gästen, besonders bei Frau Landwehr, die die Idee zu dieser Aktion hatte, bei Herrn Hasenberg für seinen gelungenen Lesevortrag und bei Herrn Becke von der Sparkasse Wetter für die finanzielle Unterstützung.

 

                                                                                                 J. Lohmann