Unser Ausflug zum Wartenberg vom 13.05.-14.05.2014

Sturm, Regen und Gewitter waren angesagt. Also marschierten wir mit sehr gemischten Gefühlen gegen 9 Uhr am Dienstag, den 14.5.2014, am Hammerteich los. Das Wetter hielt sich und so wanderten wir bis zu den Wildschweinen, die wir ausgiebig mit Futter aus dem Automaten fütterten. Vorbei an den Rehen und dem Berger Tempel gelangten wir zum Wasserspielplatz und siehe da, man glaubte es kaum, ließ sich die Sonne kurz sehen. Doch wir mussten weiter…… Wie lange ist es noch? Wie weit müssen wir denn noch laufen?.... Wann sind wir endlich da?... Mit letzter Kraft und gerade rechtzeitig vor einem dollen Regenguss kamen wir am Wartenberg an. 


  

Betten beziehen, spielen, auspacken, essen, schaukeln, Bienenstand besichtigen, Stockbrot backen, Lieder zur Gitarre singen, wieder drinnen und draußen spielen, Parties feiern und ein wenig schlafen….. Ja, so wurde es denn Mittwochmorgen. Nach einem herrlichen Frühstück ging es über den Wasserspielplatz zurück zum Hammerteich, wo unsere lieben Muttis, die unser Gepäck schon am Wartenberg abgeholt hatten, auf uns warteten. Das Beste war, dass es nie geregnet hat, wenn wir draußen waren. Wettervorhersage? Die stimmte nicht so ganz.

                                                          G. Boland und  H. Salihin


  

Unsere Eltern haben uns mit dem Auto zum Parkplatz am Hammerteich gebracht. Ab da haben wir uns aufgestellt und sind losgegangen. Es war nicht weit zum Wildgehege.             
                                                                                                                              Anna und Linda

Nach einer Weile kamen wir am Wildgehege vorbei. Dort haben wir die Wildschweine und die Rehe gefüttert. Wir mussten uns zu sechst eine Futterpackung teile. Ein kleines Wildschwein hatte noch keinen Schwanz. Wir konnten mit Blättern ein Rehkitz füttern. Auf dem Rückweg haben wir die Rehe fotografiert. 
                                                                                                                                   Lea und Kaja

Dann sind wir weitergegangen. Es hat angefangen zu regnen, als wir die Hälfte des Weges geschafft hatten. Wir mussten unsere Regenjacken anziehen. Mitten auf dem Weg hat sich die Reihe aufgelöst. Es waren immer Lücken dazwischen. Wir durften auf dem Wasserspielplatz spielen. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Danach ging es wieder weiter. Noch ein paar Meter, dann waren wir am Wartenberg.
                                                                                                                               Anna und Linda

 

Auf dem Spielplatz am Hohenstein gab es Wasserpumpen. Wir haben alles aus Sand gebaut, einen Burggraben, eine Brücke und eine Mauer. Alex hat Wasser in einer Flasche geholt. Auf dem Spielplatz gab es auch noch eine Wippe, eine Rutsche und ein Klettergerüst und 3 Wasserpumpen. 
                                                                                                                         Niklas, Mehdi, Finn

 

In der Jugendherberge haben wir die Betten bezogen. Die Eltern haben uns dabei geholfen. Als wir fertig waren, haben wir UNO gespielt. Es gab Fahnen an den Zimmern. In den Zimmern waren Hochbetten und 1 Bett war frei. Am Abend hatten wir Zeit zum spielen. Wir sind Seilchen gesprungen. 
                                                                                                                                                Tijana

Wir hatten in der Jugendherberge am Wartenberg ein sehr schönes Zimmer, weil wir Hochbetten hatten. Ich habe sehr gut geschlafen, weil ich unten geschlafen habe. An jeder Zimmertür war eine Fahne einlaminiert. Wir hatten die Fahne von Griechenland. Ich habe mit Beke zusammen geschlafen. Ich hatte alles mit, was ich brauchte. Mir hat es sehr gut gefallen.
                                                                                                                                               Emma

Der Aufenthaltsraum war schön. Er hatte einen Teppichboden. Es waren auch Tische und Stühle dort, an denen wir gemalt haben. Abends haben wir da gespielt. Ich und Emma sind Seilchen gesprungen.
                                                                                                                                                  Beke

Wir mussten zu den Mahlzeiten selber decken und abräumen. Wir haben mittags Spaghetti gegessen mit extra Soße für muslimische Kinder. Das durften wir essen, das war Rindfleisch. Am Abend hatten wir Käse und Salami aber ohne Schweinefleisch. Wir haben Tee getrunken. Dann hatten wir morgens Frühstück. Wir hatten ganz viel Brot und auch Marmelade, Schokostreusel, Käse und Wurst und noch Milch. Dann sind wir wieder zurückgewandert.
                                                                                                                    Mona, Sarua, Selman

 

Der Spielplatz am Wartenberg besaß eine Spielburg mit einer Schaukel. Am meisten spielten die 2c und unsere Mädchen mit den Reifenschaukeln. Auf die Wippe können viele Kinder. Auf dem Spielplatz gab es ein großes Fußballfeld. Am meisten haben wir gewonnen beim Fußball. Ein paar Kinder der 2c haben mitgespielt, Noah, Lukas und Mats. 
                                                                                                                           Danil, Cedric, Nils

 

Nach dem Mittagessen sind wir zum Lehrbienenstand gewandert. Wir sind da hinein gegangen und der Imker hat uns sehr viel über das Verhalten der Bienen erklärt. Er hat uns erklärt, dass der Waldhonig nicht aus Blütenpollen entsteht, sondern aus Honigtau. Er hat uns erklärt, dass die Arbeitsbienen nur ein paar Wochen oder ein halbes Jahr leben können. Die Männer können nicht stechen und werden von den Frauen gefüttert. Die Königin legt 1000 Eier pro Tag und wird von den anderen gefüttert und geputzt. Der Imker hat versucht, die Bienen mit einem Rauchblasgerät, den Smoker, wegzuscheuchen, aber sie fliegen nur aus, wenn sie ihre Honigmägen aufgefüllt haben. Nach 15 Minuten bemerken die Bienen, dass es nicht brennt und kommen wieder zurück. Dann muss der Imker mit der Arbeit fertig sein. Wir haben die Bienenhäuser aufgemacht, um die Königin zu suchen und den Honig zu probieren. Der Imker macht einen Metalldraht in den hölzernen Rahmen. Da werden die Waben hineingebaut, damit die Königin 1000 Eier in die Waben legen kann.  
                                                                                                                                Lana und Alex

 

Zuerst haben wir „Jimmy heijo“ gesungen, danach haben wir die „Kokosnuss“ gesungen. Am Schluss haben wir „Die Wissenschaft hat festgestellt...“gesungen. Das war am Lagerfeuer mit Frau Marx mit der Gitarre, der 2c und 2b, den Lehrerinnen Frau Boland und Frau Salihin und Frau Beidecker. Am Schluss kam noch Frau Ulrich. Das war toll.
                                                                                                                                    Carl und Tim

 

 

Wir sind rausgegangen und haben uns in einer Hütte auf die Bänke gesetzt. Dann hat und eine Frau vom Wartenberg Teig an die Stöcke gemacht. Als der Teig auf den Stöcken war, mussten wir uns in die Mitte neben das Feuer setzen. Es hat nicht lange gedauert, bis der Teig gar war, Dann mussten wir damit ganz nach unten zum Tor rennen, damit der Teig abkühlt. Dann sind wir zurück zu der Hütte gegangen. Dann hat uns der Mann den Teig abgemacht und wir haben ihn gegessen. Das schmeckte SUPER !
                                                                                                                              Emilia und Julia

 

 

Wanderung zurück: Frau Boland hat uns geweckt und dann haben wir die Betten abgezogen. Wir, Giuseppe, Nils, Lukas, Cedric, Mehdi und Danil haben uns angezogen. Dann hatten wir noch ein bisschen Zeit bis zum Frühstück. Als wir uns angezogen hatten und nach draußen gerannt waren, merkten wir, dass unsere Eltern da waren. Wir haben uns noch ein bisschen draußen beschäftigt bis die Glocke zum Frühstück erklang. Nach dem Essen sind wir zurück gegangen. Wir sind wieder am Lehrbienenstand vorbei gekommen. Wir sind dann immer weiter bis zum Hammerteichgekommen. Dann haben uns unsere Eltern abgeholt. 
                                                                                                                      Lukas und Giuseppe