Was man
braucht: 10 Wunderkerzen, eine Glasschüssel mit Wasser, Tesafilm und ein
Feuerzeug.
ACHTUNG ! Mach
dieses Experiment nur mit einem Erwachsenen !
Vorbereitung: Als erstes geht man mit der Schüssel Wasser
nach draußen und stellt sie auf einen Tisch. Nun nimmt man 9 Wunderkerzen und
legt die zehnte weg. Die 9 Wunderkerzen klebt man mit Tesafilm zusammen – die
Spitzen müssen frei bleiben. Diese vorbereiteten Wunderkerzen legt man zur
Seite und nimmt die einzelne. Diese zündet man mit dem Feuerzeug an, wartet 3
Sekunden und taucht sie in die Schüssel mit Wasser.
Was beobachtet man: Die Wunderkerze geht aus.
Was macht man nun: Man nimmt die neun Wunderkerzen
(Vorsicht!) und zündet sie an. 5 Sekunden warten und dann ins Wasser tauchen.
Was vermutet man: Die neun Wunderkerzen gehen aus, weil das
Wasser sie löschen wird.
Was beobachtet man: Die Wunderkerzen brennen unter Wasser
weiter. Was nachher übrig bleibt sind ein dünner Rußfilm und ein paar
Luftblasen.
Erklärung: Die 9 Wunderkerzen bleiben an, weil sie
Sauerstoff mit an Bord haben. Die Wunderkerzen enthalten Metallsalz, das den
Sauerstoff zur Verbrennung liefert. Aber eine einzelne Wunderkerze ist zu
schwach um unter Wasser weiter zu brennen. Sie wird zu sehr vom Wasser
ausgekühlt und erlischt. Die 9 zusammengebundenen Wunderkerzen sind allerdings
stark genug, ihre Temperatur im Inneren über der Zündtemperatur zu halten, so
dass sie unter Wasser weiterbrennen.
Dieses Experiment suchten Jonathan P. und Alena G. aus.
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