Ohne die Hilfe von außen sind viele Unterrichtsprojekte und
Dienstleistungen in unserer Schule nicht durchführbar. Deshalb
sind wir häufig auf die Mithilfe von Eltern und Vertretern
verschiedener Institutionen sowie auf die Zusammenarbeit mit
außerschulischen Partnern angewiesen.
Eltern unterstützen uns bei der
Durchführung von Projekttagen und Projektwochen durch ihren
Arbeitseinsatz sowie ihre Kreativität. Oft sind sie sogar bereit,
eine Schülergruppe über mehrere Tage allein zu
übernehmen. Liebegewordene Feste und Feiern werden ebenfalls durch
das Engagement unserer Elternschaft und dem daraus hervorgegangenen
Förderverein ermöglicht. Er steht uns insbesondere
kräftig beim Ausbau und bei der Organisation des Leselandes,
unserer Schülerbücherei zur Seite, begleitet die
Neuanschaffung von Medien und Lehr- und Lernmittel, die aus den
städtischen Mitteln nicht zu finanzieren sind. So kann eine sehr
gute Ausstattung der Schule mit geeigneten und attraktiven Angeboten z.
B. auf dem Schulhofgelände, in den Klassenräumen und in der
Turnhalle gewährleistet werden.
Eine besondere Person für unsere
Schülerschaft ist vom ersten Schultag an der Ortspolizeibeamte,
der gemeinsam mit Kindern und Lehrern der Klassen 1 und 2 wichtige
Teilabschnitte des Schulweges abgeht und dabei u. a. das
Überqueren der Straße mit den Klassen übt. Die
Puppenbühne der Jugendverkehrsschule zeigt in spielerischer
Form den Kindern verkehrsgerechtes Verhalten. In allen Fragen der
Sicherheit steht uns die Ortspolizei schnell und unbürokratisch
zur Verfügung. Einen Teil der Radfahrausbildung sowie die Abnahme
der Radfahrprüfung im 4. Schuljahr verdanken wir Beamten der
Verkehrsschule.
Mit der Kreispolizeibehörde
arbeiten wir ebenfalls in Fragen der Sicherheit zusammen: So entstand
in den vergangenen zwei Schuljahren im Dialog mit dem Schulträger
ein Konzept zum Verhalten bei Amoklagen, welches auch in den
Klassenpflegschaften kolportiert wird. Zur Aufklärung und
Prävention von sexuellem Missbrauch findet in vierjährigem
Rhythmus ein Infoabend unter der Frage „Wie schütze ich mein
Kind?“ mit den Polizeibeamten der Kreisbehörde in unserer
Schule statt. Darüber hinaus nimmt jedes Kind im 3. oder 4.
Schuljahr am Projekt der Theaterpädagogischen Werkstatt
„Mein Körper gehört mir“ teil, das ebenfalls
durch einen Elternabend sowie durch entsprechende Unterrichtssequenzen
in den Klassen begleitet wird. Den Rotariern danken wir sehr herzlich
für ihre regelmäßige Unterstützung dieses Projekts.
Die schulische Präventionsarbeit
wird auch durch den Träger „Women Self Defense“
ergänzt, dessen Mitarbeiterinnen in Einführungs- und
Aufbaukursen einmal jährlich für mehrere aufeinander folgende
Schulwochen im Nachmittagsbereich interessierte Jungen und Mädchen
in einem Selbstbehauptungskurs stärken. Diese Maßnahme muss
durch die Elternhäuser finanziert werden.
Das Kreativitätstraining,
durchgeführt durch den Kunsttherapeuten des
„Malkastens“ sowie das autogene Training eines privaten
Anbieters ergänzen epochenweise unser Nachmittagsangebot, das
über den offenen Ganztag hinausgeht.
Beim Thema Gesundheit stehen uns die
Mitarbeiterinnen des Kreisgesundheitsamtes zur Seite. Sie geben einmal
jährlich Ratschläge zur Zahnpflege und Mundhygiene. Im
Anschluss daran werden praktische Übungen im Zähneputzen um
im Umgang mit Zahnseide durchgeführt.
Im Rahmen der Brandschutzerziehung
findet jährlich eine Feueralarmübung mit allen Schülern
und Lehrern statt, die von der Feuerwehr begleitet wird. Der
Brandschutzbeauftragte unterweist im Rahmen einer Unterrichtsreihe die
Schüler/innen im sachgerechten Umgang mit Feuer und das Kollegium
im Umgang mit Feuerlöschern. Der Sachunterricht bietet
Anknüpfungspunkte, um einmal in vier Jahren das Floriansdorf als
Klassenexkursion zu besuchen und dort weitere Kenntnisse im Umgang mit
Feuer und Feuervermeidung zu erlangen.
Auch die VER - Busschule zum sicheren
Mitfahren beim Transport zum Schwimmunterricht und zu Klassen- und
Schulausflügen ist bei den Kindern sehr beliebt.
Zu allen Gemeinden in Grundschöttel
halten wir engen Kontakt. Die Pastöre der ansässigen Kirchen
beteiligen sich im Wechsel an der Gestaltung der Einschulungs- und
Weihnachtsgottesdienste und stehen in engem Dialog mit Teilen des
Kollegiums.
Bei allen Festen und Feiern im
Schuljahresverlauf arbeiten wir mit wechselnden Anbietern zusammen:
Schulausflug mit allen Klassen zur Balver Höhle („Der kleine
Muck“) vor den Sommerferien, Besuch des Zauberers oder Trommlers
zu Karneval, Theaterausflug zum Weihnachtsstück des Hagener
Schauspielhauses und vieles mehr.
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